Fachkraft unterstützt Schülerinnen und Schüler am Sonderpädagogischen Förderzentrum Regen

Kompetent, einfühlsam, vertrauensvoll – eine starke Unterstützung für die Schulfamilie am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Regen: die neue Jugendsozialarbeiterin Samira Brandl (links) mit Schulleiterin Linda Langer. Foto: Kathrin Kuchler / Schule am Weinberg
Regen. Seit Anfang März unterstützt Samira Brandl als neue Jugendsozialarbeiterin das Team an der Schule am Weinberg, dem Sonderpädagogischen Förderzentrum in Regen. Sie begleitet Schülerinnen und Schüler durch den Schulalltag und steht ihnen bei kleinen Sorgen und größeren Herausforderungen zur Seite. Auch Eltern finden in ihr eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin bei Erziehungsfragen und familiären Belastungen. „Brandl bringt über drei Jahre Erfahrung in der Jugendsozialarbeit an einer anderen Schule im Landkreis mit und hat ein feines Gespür für die Bedürfnisse junger Menschen“, sagt Dirk Opitz, zuständiger Gruppenleiter am Landratsamt Regen.
Brandl folgt auf Franz Wölfl, der über zehn Jahre als JaS-Fachkraft an der Schule tätig war. „Ich wurde von Anfang an offen und freundlich aufgenommen“, sagt Brandl. Ihre Erfahrung und ihr Einfühlungsvermögen halfen ihr, sich schnell in die Schulfamilie einzufinden. „Frau Brandl ist eine verlässliche Stütze für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern“, stellt Schulleiterin Linda Langer fest und freut sich über die kompetente Wiederbesetzung der Stelle. Die Schulleitung unterstützt die Arbeit der Jugendsozialarbeit. Langer betont die Bedeutung einer wertschätzenden Haltung, wie sie Brandl in der täglichen Arbeit an den Tag legt. „Brandls Tür steht immer offen, und oft reicht ein Gespräch, um neue Hoffnung zu schenken“, ergänzt Opitz.
Die Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine wichtige Stütze für junge Menschen, die im Alltag mit besonderen Herausforderungen kämpfen. Der Landkreis übernimmt als Träger die Verantwortung für diese Arbeit. Opitz erklärt: „Wir begleiten Kinder und Jugendliche, die aufgrund sozialer Benachteiligung oder individueller Schwierigkeiten Unterstützung brauchen. Unser Ziel ist es, ihnen Mut zu machen, Perspektiven zu eröffnen und ihnen das Gefühl zu geben, gesehen und gehört zu werden. So leisten wir einen entscheidenden Beitrag zu echter Chancengerechtigkeit.“