Kritik am geplanten Stellenabbau

Unser Bild zeigt Landrat Dr. Ronny Raith (Bildmitte) mit Rodenstock CEO Marcus Desimoni (re.) und Rodenstock COO Roland Dimbarth. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Landrat setzt sich für Rodenstockbeschäftigte ein und fordert den Verzicht von betriebsbedingten Kündigungen

Unser Bild zeigt Landrat Dr. Ronny Raith (Bildmitte) mit Rodenstock CEO Marcus Desimoni (re.) und Rodenstock COO Roland Dimbarth. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Unser Bild zeigt Landrat Dr. Ronny Raith (Bildmitte) mit Rodenstock CEO Marcus Desimoni (re.) und Rodenstock COO Roland Dimbath. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Regen. Landrat Dr. Ronny Raith empfing am Freitag, 20. September, im Landratsamt Regen Marcus Desimoni, den CEO, und Roland Dimbath, den COO der Rodenstock Gruppe, zu einem Gespräch über den geplanten Stellenabbau im Rodenstockwerk Regen. Raith appellierte eindringlich an die Verantwortlichen die Stellen in Regen zu erhalten, und kritisierte den geplanten Abbau. Er bedauerte die Maßnahme, die das Unternehmen trotz seiner Einwände als unumgänglich ansieht. Der Landrat forderte anschließend die Rodenstockverantwortlichen auf, möglichst auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten, einen umfassenden Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter zu erstellen und betonte, dass die langjährige Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter Respekt verdiene. Desimoni zeigte Verständnis für die Bedenken, betonte jedoch die Notwendigkeit langfristiger unternehmerischer Entscheidungen. Er versicherte Raith, dass der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden soll. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Standort Regen langfristig gesichert werden muss. „Ich bin selbstverständlich für die betroffenen Mitarbeiter da. Wo immer ich mich helfend einbringen kann, werde ich dies auch machen“, erklärte Raith abschließend.

 

Meldung vom: 23.09.2024