Landrätin beschirmt die Wasserwacht Viechtach

Von den Vertretern der Wasserwacht um deren Vorsitzenden Andreas Schmelmer (2.v.li.) bekam Landrätin Rita Röhrl drei Geschenke. Einen Schirm zum beschirmen, einen Rettungsring, dass sie nicht untergeht und eine Taucherbrille, damit sie stets den Durchblick bewahrt. Foto: Langer/Landkreis Regen

Zum 75jährigen Bestehen wird Rita Röhrl die Schirmfrau für die Feierlichkeiten

 Von den Vertretern der Wasserwacht um deren Vorsitzenden Andreas Schmelmer (2.v.li.) bekam Landrätin Rita Röhrl drei Geschenke. Einen Schirm zum beschirmen, einen Rettungsring, dass sie nicht untergeht und eine Taucherbrille, damit sie stets den Durchblick bewahrt. Foto: Langer/Landkreis Regen


Von den Vertretern der Wasserwacht um deren Vorsitzenden Andreas Schmelmer (2.v.li.) bekam Landrätin Rita Röhrl drei Geschenke. Einen Schirm zum beschirmen, einen Rettungsring, dass sie nicht untergeht und eine Taucherbrille, damit sie stets den Durchblick bewahrt. Foto: Langer/Landkreis Regen

Regen/Viechtach. Eigentlich wollte man mit einer großen Abordnung von mindestens 50 Personen nach Regen fahren, sagt Andreas Schmelmer, der Vorsitzende der Viechtacher Wasserwacht. Nachdem dies in Coronazeiten aber sehr schwer geworden wäre und es auch keine entsprechenden Räumlichkeiten im Landratsamt Regen gibt, kamen die Viechtacher Wasserwachtler mit rund 20 Mitgliedern in die Kreisstadt. Mit Musik von „Alex und Mich“ zogen sie ins Landratsamt ein um die Landrätin zu bitten, die Schirmherrschaft für die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen zu übernehmen.

Im ehemaligen Sitzungssaal des Landratsamtes empfing Landrätin Rita Röhrl die Gruppe um Andreas Schmelmer. In Versform trug Schmelmer die Bitte des Vereins vor. Er bat die Landrätin, sie möge die Schirmherrschaft oder besser gesagt, die Schirmfrauschaft für die Feierlichkeiten im kommenden Jahr übernehmen. Dabei laufen die Vorbereitungen schon, am 12. März soll es einen offiziellen Ehrenabend geben, am 17. Juli soll groß gefeiert werden. Die Bitte der Wasserwachtler konnte Röhrl nicht ablehnen, sie stellte zufrieden fest, dass sie die Festivitäten gerne beschirmen wird.

In einer kurzen Ansprache nahm die Landrätin zu einem Thema Stellung, das die Mitglieder der Viechtacher Wasserwacht besonders interessiert. Sie sprach den Zustand des Hallenbades Viechtach an und stellte fest, dass dort, trotz des hohen Alters von 45 Jahren noch alles funktioniere. Man wisse aber auch, dass das Bad seine Halbwertszeit schon überschritten habe. Deswegen habe der Kreistag bereits beschlossen, dass der genaue Zustand des Bades überprüft werden müsse. Nachdem dies geschehen sei, werde sie die Kreisräte in einer der nächsten Sitzungen über den Zustand informieren und dann werde man auch über die weitere Entwicklung beraten. Klar sei bereits, dass ein Neubau nur etwas teuerer als eine Sanierung wäre. Ihr sei es wichtig, dass es weiterhin in Viechtach ein Bad mit den für den Schwimmunterricht notwendigen Extras, wie verstellbarer Hallenboden, gibt.

Ferner betonte die Landrätin, dass sie die Arbeit der Wasserwacht sehr schätze, insofern komme sie der Bitte von Herzen gern nach. Damit sie ihre Aufgabe als Schirmfrau gut gelingen kann, bekam sie von der Wasserwacht neben dem fast schon obligatorischen Schirm auch zwei weitere Geschenke: Sie bekam einen Rettungsring und eine Taucherbrille. So könne sie nicht untergehen und würde stets den Durchblick bewahren, so Schmelmer abschließend.

Meldung vom: 11.09.2020