Minister unterstützt die Initiative der Landrätin

Staatsminister Christian Bernreiter und Landrätin Rita Röhrl freuen sich, dass eine gute Lösung gefunden wurde.

Abbiegespur an der Bundesstraße 11 wird gebaut – Freistaat übernimmt die Baumaßnahme

Staatsminister Christian Bernreiter und Landrätin Rita Röhrl freuen sich, dass eine gute Lösung gefunden wurde.

Staatsminister Christian Bernreiter und Landrätin Rita Röhrl freuen sich, dass eine gute Lösung gefunden wurde.

Zwiesel. Eigentlich hatte sich die Stadt Zwiesel dazu verpflichtet eine Abbiegespur an der Bundesstraße 11 für die Zufahrt zum Naturparkhaus und zum Schaufenster der Region der Kreisentwicklungsgesellschaft zu errichten. Die Baumaßnahme sollte ein Ersatz für eine im Bebauungsplan vorgesehene Fußgängerbrücke sein, die die Stadtverantwortlichen für „nicht mehr zeitgemäß“ hielten. Im November stimmte eine Stadtratsmehrheit „aus Kostengründen“ auch gegen den Bau der Abbiegespur.

Die Enttäuschung bei den Betroffenen im Naturpark und der Kreisentwicklungsgesellschaft war groß. Landrätin Rita Röhrl wollte die Entscheidung nicht einfach hinnehmen. „für unser „Kulinarisches Schaufenster und das Naturparkhaus ist die Möglichkeit, aus Richtung Bayerisch Eisenstein abbiegen zu können enorm wichtig“, sagt sie und nahm deshalb Kontakt zum zuständigen Staatsminister Christian Bernreiter auf. Der ließ in seinem Ministerium die Möglichkeiten prüfen und hatte kurz nach Weihnachten eine gute Nachricht für die Region parat. „Uns ist wichtig, dass das Naturparkhaus Zwiesel und das Kulinarische Schaufenster sicher erreicht werden können. Deshalb ist unser Ziel, die Unfälle zwischen der Einfahrt zum Naturparkhaus und dem nördlich gelegenen Knoten Zwiesel-Süd zu reduzieren. Die Linksabbiegespur wird nun gemeinsam mit dem ohnehin erforderlichen Einfädelstreifen von der Staatsstraße 2132 in die Bundesstraße 11 gebaut. Die Kosten dafür trägt der Bund als Baulastträger der Bundesstraße“ teilte Staatsminister Bernreiter mit. In den kommenden Tagen soll die Stadt Zwiesel die Nachricht auch schriftlich erhalten. Röhrl bedankte sich bei Staatsminister Bernreiter für die Unterstützung: „Für uns ist die Nachricht ein Geschenk kurz nach Weihnachten. Minister Bernreiter hat vom ersten Moment an unser Problem verstanden und gezeigt, dass er sich für rasche und praktikable Lösungen einsetzt“, stellt Röhrl abschließend fest.

Meldung vom: 30.12.2022