Mit hervorragendem Ergebnis weitergebildet

Die neuen Tagesmütter mit Jugendamtsleiter Martin Hackl, Bereichsleiterin Lisa Jocham (4.v.re.), vhs-Mitarbeiterin Catharina Klauser (re.), Fachberatung des Jugendamtes Nicole Ernst (2.v.li.) und den beiden Dozenten Stefanie Gramalla (li.) und Andrea Ellinger (6.v.re.).  Foto: Klauser

Sechs Frauen haben sich im Landkreis Regen für den Einsatz als Tagesmutter erfolgreich qualifiziert

Die neuen Tagesmütter mit Jugendamtsleiter Martin Hackl, Bereichsleiterin Lisa Jocham (4.v.re.), vhs-Mitarbeiterin Catharina Klauser (re.), Fachberatung des Jugendamtes Nicole Ernst (2.v.li.) und den beiden Dozenten Stefanie Gramalla (li.) und Andrea Ellinger (6.v.re.).  Foto: Klauser

Die neuen Tagesmütter mit Jugendamtsleiter Martin Hackl, Bereichsleiterin Lisa Jocham (4. v. rechts), vhs-Mitarbeiterin Catharina Klauser (rechts), Fachberatung des Jugendamtes Nicole Ernst (2.v. links) und den beiden Dozenten Fr. Gramalla (links) und Andrea Ellinger (6.v. rechts).
Foto: vhs

Regen. Die Nachfrage an Betreuungsplätzen für Kinder im Landkreis Regen steigt stetig. Das Kreisjugendamt und die Volkshochschule Arberland kennen diesen dringenden Bedarf und haben deshalb einen Qualifizierungskurs für Tagespflegepersonen angeboten. Jetzt haben sechs Frauen den Kurs zur Tagesmutter erfolgreich abgeschlossen.

Nach rund fünf Monaten intensiver Lehr- und Lernzeit überreichten Jugendamtsleiter Martin Hackl und vhs-Bereichsleiterin Lisa Jocham den Tagesmüttern ihre Abschlusszertifikate. Die Inhalte waren in 160 Praktikums- und Unterrichtseinheiten auf Grundlage des Curriculums „Fortbildung in der Kindertagespflege“ des Deutschen Jugendinstituts vermittelt worden. Hauptdozentin Manuela Gramalla – selbst langjährige Tagesmutter und Erzieherin – übernahm das Training und Mentoring ihrer Schützlinge und bereitete sie auf die anspruchsvolle Tätigkeit vor.

Tagespflegepersonen können bis zu fünf Kinder gleichzeitig betreuen und machen dies für gewöhnlich im eigenen Haushalt. Deswegen galt es eine Menge zu lernen, beispielsweise über das Verhältnis zwischen Kindertagespflegepersonen und Eltern. Aber auch Grundlagen der kindlichen Entwicklung sowie Rechte und Pflichten in der Kindertagespflege wurden im Kurs vermittelt. Neben dem Unterricht hospitierten die Teilnehmerinnen in unterschiedlichen Kinderbetreuungseinrichtungen. Am Ende legten die engagierten neuen Tagesmütter eine schriftliche Prüfung ab und erarbeiteten ein beispielhaftes Tagespflegekonzept, das dem Jugendamt zur Prüfung vorgelegt werden musste. Die sechs Teilnehmerinnen erreichten hervorragende Ergebnisse und freuen sich alle auf ihre neuen Aufgaben. Zuständig für die Vermittlung der Kindertagespflegepersonen, die Abrechnung des Pflegegeldes sowie die fachliche Beratung und Unterstützung von Eltern ist das Kreisjugendamt.

Meldung vom: 15.03.2019