Vorbereitungen für die Woche der Pflege laufen auf Hochtouren – Podiumsdiskussion am Montag, 13. Mai, 18.30 Uhr
Regen. „Die Pflege muss noch stärker in den Fokus der Politik rücken“, sagt der VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk. Als weiterer Stellvertreter der Landrätin kennt er die Themen, mit denen sich Politiker auseinandersetzen. „Die Pflege ist hier immer öfter ein Thema, angesichts der Herausforderungen, die auf uns warten, leider noch zu selten“, so Plenk weiter. Dem pflichtet auch Pfarrer Matthias Schricker bei. Als Vorsitzender des Agenda 21 Arbeitskreis Soziales, weiß er um die Wichtigkeit der Pflege und kennt „die Probleme, die auf uns hier zukommen könnten.“
Deswegen sich der Agenda-Arbeitskreis dem Thema seit Jahren verstärkt dem Thema Pflege. In der Woche der Pflege wird es am Montag, 13. Mai, 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion in der Aula der Realschule Regen geben. „In der Veranstaltung sollen Landespolitiker sich zu Wort melden, ihre Pläne und die ihrer Parteien vorstellen und die Fragen des Publikums beantworten“, so Schricker weiter.
Eingeladen sind die Landtagsabgeordneten Max Gibis (CSU), Manfred Eibl (FW), Christian Flisek (SPD) und Alexander Muthmann (FDP). Für Bündnis90/Die Grünen wird sich der niederbayerische Bezirksvorsitzende Jens Schlüter in die Diskussion einbringen. Die Moderation übernimmt der Landkreispressesprecher Heiko Langer und auch Matthias Schricker und Helmut Plenk werden auf dem Podium Platz nehmen. In der Vorwoche wurden die letzten Details besprochen. So werden auch Sozialamtsleiter Horst Kuffner und Natalie Walter, die Geschäftsführerin der Gesundheitsregion plus Arberland, anwesend sein und sich in die Diskussion einbringen. „Dabei soll nicht nur auf der Bühne diskutiert werden“, sagt Schricker. Auch das Publikum soll sich zu Wort melden und Fragen stellen können.
Die Veranstaltung, die zur Woche der Pflege und Betreuung gehört, soll zum einen eine Möglichkeit sein Fragen und Probleme an die Politik weiterzugeben. Zum anderen bietet sie eine gute Gelegenheit sich mit der Thematik weiter auseinanderzusetzen. Nun hoffen die Verantwortlichen auch auf einen guten Besuch. „Das Thema ist wichtig und wird uns alle in der Zukunft noch stark beschäftigen“, betont Schricker.