Die Hoteliersfamilie Probst investiert in die Zukunft des „Wohlfühlhotels Zur Post“ in Langdorf

Erinnerungsbild zum Abschluss des Besuches, vorne von links: Anita Probst, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Julia Probst und Johannes Probst; mittlere Reihe v.li. Manuela Königbauer (Regierung von Niederbayern), Teresa Sitzberger (Landratsamt Regen) und Landrat Dr. Ronny Raith. Hinten v.li. Bürgermeister Michael Englram, Michael Prietsch (Regierung von Niederbayern), Landkreis-Tourismusreferentin Elisabeth Unnasch und der Tobias Wittenzellner (Leiter Kreisentwicklung). Foto: Antonia Probst / Wohlfühlhotel zur Post
Langdorf. Das Erscheinungsbild des „Wohlfühlhotels zur Post“ in Langdorf hat sich im vergangenen Jahr gut sichtbar verändert. Es wurde nicht nur angebaut, das Hotel wurde umgebaut. Unterstützt wurde dabei die Inhaberfamilie Probst auch aus Mitteln der Wirtschaftsförderung. Nun waren Regierungspräsident Rainer Haselbeck und Regens Landrat Dr. Ronny Raith mit einer kleinen Delegation aus Regierung und Landratsamt vor Ort. Sie informierten sich zusammen mit Bürgermeister Michael Englram über die Investitionen in den Betrieb.
„Der Tourismus ist in Niederbayern wichtig und im Landkreis Regen besonders“, sagte Regierungspräsident Haselbeck zu Beginn des Besuches. Er und die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung würden sich deswegen immer freuen, wenn Betriebe bereit sind, zu investieren. Juniorchef Johannes Probst begrüßte zusammen mit seinen Eltern Anita und Thomas die Besucher. Probst führte die Gruppe durch das Haus und zeigte die Veränderungen auf. Die beginnen schon beim Eingang: „Den haben wir so verlegt, dass zwei Gasträume entstanden sind. Uns ist wichtig, dass nicht nur unsere Hausgäste einen Platz zum Wohlfühlen finden, auch die Menschen aus dem Dorf sind bei uns immer willkommen“, sagt er. Die Gasträume sind ansprechend gestaltet, mit einer Mischung aus zeitgemäßem Design und altem Charme. „Wir wollten nicht zu modern sein und setzen auf viel Holz“, erklärt Johannes Probst.
Die Besucher erfuhren, dass die Küche erweitert wurde und nun so gestaltet ist, „dass man wirklich gut darin arbeiten kann.“ Vom Frühstücksraum über die neue Bar bis hin zur Rezeption – Vieles wurde neugestaltet. „Auch einige neue Zimmer sind entstanden“, erklärt Probst. Die neuen Räume sind großzügig gestaltet, sodass „sich die Gäste wirklich wohlfühlen können.“ Es gibt auch kleine Wohneinheiten mit Elternschlaf- und Kinderzimmer. „Familien sind uns immer willkommen. Da muss man auch entsprechenden Platz schaffen“, betont der Hotelier.
Das „Wohlfühlhotel zur Post“ hat nun insgesamt 40 Zimmer, mit Platz für bis zu 90 Gäste. „Größer wollen wir nicht mehr werden“, betont Johannes Probst, legt aber nach: „Verbessern wollen wir uns aber weiterhin.“ So werde man in den kommenden Monaten mit den Planungen für einen weiteren Bauabschnitt starten. Die Hoteliers Familie plant die noch nicht sanierten Zimmer zu erneuern und zu modernisieren. Auch die Außenanlagen könnten sich verändern – immer mit dem Ziel: „Der Gast soll sich wohlfühlen.“
Wohlfühlen durften sich auch die Besucher um den Regierungspräsidenten und den Landrat. Bei einem gemeinsamen Mittagessen erläuterte Johannes Probst die weiteren Pläne. Viel Lob bekam die Familie von Landrat Raith: „Für den Landkreis ist es wichtig, dass wir touristisch gut aufgestellt sind. Von der Ferienwohnung bis zum Spitzenhotel, alle Betriebe sind von Bedeutung. Wenn Betriebe, wie hier in Langdorf, das Angebot stetig ausbauen und verbessern, dann ist das für die Region ein gutes Zeichen.“
Auch Bürgermeister Englram lobte das Engagement und stellte heraus, dass es für die touristische Entwicklung gut sei, wenn der Betrieb sich weiterentwickelt. Auch für die Dorfbevölkerung sei es wichtig, eine Gaststätte zu haben, in der die Einheimischen willkommen sind. Regierungspräsident Haselbeck bedankte sich, auch im Namen der Gruppe, für die Gastfreundschaft und wünschte der Familie mit ihrem Betrieb weiterhin viel Erfolg.