Natur vor der Haustür

Unbestritten dürfte wohl sein, dass das größte „Resilienz-Potential“ in der Natur liegt. Sie bietet uns schier unendliche Möglichkeiten aus ihr Kraft, Wohlbefinden, Stärke, Widerstandsfähigkeit – RESILIENZ – zu schöpfen. Ob wir sie aktiv (beim Spazierengehen, Wandern, Radfahren, Joggen,….) nutzen oder uns bewusst und achtsam in ihr aufhalten und ihre Wohltaten genießen (beim „Indieferneblicken“, Meditieren, Einatmen und Ausatmen, ….).

Welch‘ ein Glück, dass wir auf einem Flecken Erde leben dürfen, dessen natürliche Schätze und Wohltaten kaum aufzuzählen sind, angefangen von der nachgewiesen reinen Luft, den gesundheitsfördernden Terpenen, die uns der einzigartige Waldreichtum beschert, dem aus unseren Hähnen fließenden reinen und weichen Quell- und Waldwasser….. Und das sind erst die natürlichen Vorkommen, die uns allen seit Jahrhunderten frei zur Verfügung stehen – für Einheimische und auch Gäste, die bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts diese Gegend als begehrten Ort zur Erholung und Resilienz für sich entdeckt haben. Dem Tourismus haben wir es weitgehend auch zu verdanken, dass wir heute im Landkreis Regen/Arberland auf über 2.500 Kilometern markierter Wanderwege, rd. 1.300 markierter Mountainbike-Wege, pilgernd auf den Spuren des Hl. Gunther oder auf ausgewiesenen historischen Handels- und Eroberer-pfaden unterwegs sein können.

Diesem Reichtum an Naturschätzen und dem sich daraus ergebenden „Resilienzpotential“ sind zudem keine Grenzen gesetzt – drumherum erwarten uns der übrige Bayerische Wald sowie die Sumava (mit Nationalpark) im benachbarten Tschechien.

Da könnte man doch glatt vor lauter Möglichkeiten, in und mit der Natur zur Ruhe zu kommen und Resilienz zu gewinnen, in Freizeitstress geraten…..

Meldung vom: 24.09.2024