Neuauflage der Notfallmappe vorgestellt

Landrätin Rita Röhrl (li.) mit Helmut Plenk sowie Christine Kreuzer und einige Notfallmappen. Foto: Langer/Landkreis Regen

Landrätin Rita Röhrl bedankte sich bei VdK-Geschäftsführer für die Unterstützung

Regen. Die Notfallmappe des Landkreises Regen ist eine Erfolgsgeschichte. Seit einigen Tagen ist die siebte Auflage im Landratsamt Regen und bei den Kommunen erhältlich.

Landrätin Rita Röhrl (li.) mit Helmut Plenk sowie Christine Kreuzer und einige Notfallmappen. Foto: Langer/Landkreis Regen

Landrätin Rita Röhrl (li.) mit Helmut Plenk sowie Christine Kreuzer und einige Notfallmappen. Foto: Langer/Landkreis Regen

Sie wurde nun von Landrätin Rita Röhrl, der Seniorenbeauftragten Christine Kreuzer und dem VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk der Öffentlichkeit vorgestellt.

Röhrl bedankte sich dabei bei Plenk für die Unterstützung durch den VdK. Durch einen Zuschuss hat er die siebte Auflage erst ermöglicht. Nun ziert das Logo des VdK auch die letzte Seite. Plenk betonte, dass sein Verband die Mappe positiv beurteilt. „Unsere Mitglieder greifen auch gern darauf zurück“, sagt er und deswegen sei es auch im Sinne des VdK, wenn die Notfallmappe im Landkreis Regen weiter verteilt wird. Ein besonderer Dank ging an die Kreisseniorenbeauftragte Christine Kreuzer. „Deiner Initiative verdanken wir die Mappe“, stellte Röhrl mit Blick auf Kreuzer fest. Während die ersten Auflagen in der Regel nur an Senioren im Landkreis Regen verteilt wurden, wird die Mappe mittlerweile an alle Bürger ausgegeben, die Interesse an der Mappe haben.

„Auch für junge Menschen ist die Mappe eine Hilfe“, ist sich Röhrl sicher. Denn auch in jungen Jahren könne man durch Krankheit oder Unfall auf Unterstützung angewiesen sein. In der Mappe würden dann die Angehörigen alle wichtigen Informationen finden. „Vom Bankkonto über verschiedene Vollmachten bis hin zum letzten Willen, in die Mappe kann vieles eingetragen werden“, weiß die Landrätin und nachdem die Notfallmappe oftmals schon eine wirkliche Hilfe gewesen sei, habe sie die Neuauflage gern unterstützt. Nun hoffen alle Verantwortlichen, dass die Mappe möglichst oft mitgenommen und ausgefüllt wird, aber möglichst selten zum Einsatz kommt.

Meldung vom: 14.06.2018