Alle Anlaufstellen stehen zur Beratung zur Verfügung – Vernetzung hilft den Bürgern
Das neue Netzwerk Pflegeberatung tagte erstmals im Landratsamt Regen. Mit dabei waren (v.li.): Natalie Walter (Geschäftsführerin Gesundheitsregion plus Arberland), Angela Schwarz (Pflegedienstleiterin Arberlandkliniken), Claudia Leutner und Diana Harant (beide Pflegeberaterin AOK Bayerwald-Deggendorf), Tina Faltermeier (Pflegeberaterin BKK Faber Castell & Partner), Franziska Geiß (Wohnberaterin für Landkreis Regen), Sozialamtsleiter Horst Kuffner, Christine Kreuzer (Kreisseniorenbeauftragte) und Helmut Plenk (stellvertretender Landrat und VdK Geschäftsführer). Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen
Regen. „Wir führen durch den Dschungel in der Pflege. Wir sind die ersten Ansprechpartner in der Pflege und helfen gerne bei allen Fragen“, lobt der stellvertretende Landrat und VdK Geschäftsführer Helmut Plenk die Fachstellen und regionalen Experten beim heutigen Auftakttreffen des Netzwerks „Pflegeberatung im Arberland“. Eingeladen von der Gesundheitsregion Plus Arberland tauschen sich die Mitglieder aus wen sie beraten und wo die größten Probleme auftauchen. Neue und kostenfreie Angebote sollen bekannt gemacht werden, wie die Wohnberatung. Sie berät kostenfrei alle Bürgerinnen und Bürger und fördert, wenn beispielsweise das Bad umgebaut werden muss. Eine Übersicht, wer wann hilft, bietet die Broschüre Pflegewegweiser, die auch online unter www.landkreis-regen.de verfügbar ist.
Am neuen Netzwerk beteiligt sind die Kreisseniorenbeauftragte Christl Kreuzer, die Pflegekassen der AOK und BKK Faber Castell & Partner, der Sozialdienst der Arberlandkliniken, der Sozialverband VdK Kreisverband Regen, die Wohnberatung, das Landratsamt mit den Sachgebieten Gesundheitsamt, und Sozialamt und die Beratungsstelle „Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ des Bezirks Niederbayern. Sie beraten zu finanziellen, rechtlichen und sozialen Fragen rund um die Pflege. „Alle Anlaufstellen stehen auch immer zur Verfügung, wenn man Hilfe bei Anträgen braucht oder nicht weiß, wer zuständig ist“, betont Plenk und beschreibt so die positiven Effekte der Vernetzung. Das neue Netzwerk wird in regelmäßigen Treffen die Pflegeberatung im Landkreis vertiefen.