Notfallpass der Landrätin vorgestellt

Unser Bild zeigt die Präsentation des Notfallpasses mit v.li.: Rotarypräsident Helmut Baumann, Landrätin Rita Röhrl, der Kreisseniorenbeauftragten Christine Kreuzer und dem künftigen Rotarypräsidenten Lothar Maier. Foto: Langer/Landkreis Regen

Rotary-Club Bayerwald-Zwiesel unterstützt das Angebot des Landkreises – Pässe sind ab sofort erhältlich

Unser Bild zeigt die Präsentation des Notfallpasses mit v.li.: Rotarypräsident Helmut Baumann, Landrätin Rita Röhrl, der Kreisseniorenbeauftragten Christine Kreuzer und dem künftigen Rotarypräsidenten Lothar Maier. Foto: Langer/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt die Präsentation des Notfallpasses mit v.li.: Rotarypräsident Helmut Baumann, Landrätin Rita Röhrl, der Kreisseniorenbeauftragten Christine Kreuzer und dem künftigen Rotarypräsidenten Lothar Maier. Foto: Langer/Landkreis Regen

Regen. „Nach der guten Resonanz auf unsere Notfallmappe, mittlerweile weit über Niederbayern hinaus bekannt, habe ich mir gedacht, es müsste doch auch einen Notfallpass für die medizinische Erstversorgung bei einem Notfall/Unfall geben, den man immer dabeihaben kann, ganz gleich wie alt man ist“, sagt die Kreisseniorenbeauftrage Christine Kreuzer und stieß damit bei Landrätin Rita Röhrl und bei den Verantwortlichen des Rotary-Clubs Bayerwald-Zwiesel auf offene Ohren. So konnte der neugeschaffene Pass nun der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Zusammen mit dem Rotary-Club-Präsidenten Helmut Baumann und mit dem Incoming-Präsidenten Lothar Maier war Kreuzer zu Landrätin Rita Röhrl ins Landratsamt Regen gekommen. Dort stellten sie der Landrätin den neugeschaffenen Notfallpass vor. „Die Kosten für den Druck hat der Rotary-Club übernommen“, freute sich Kreuzer. Landrätin Röhrl bedankte sich bei Kreuzer für die wertvolle Vorarbeit und bei den Rotariern für die wertvolle Unterstützung. Im Notfallpass werden für eine Behandlung wichtige Informationen eingetragen.

„Das erleichtert jedem Mediziner und Ersthelfer im Notfall die Arbeit“, ist sich Kreuzer sicher. Bei der Erstellung wurde auch eine Anregung von Helmut Baumann berücksichtigt: Der Pass ist zweisprachig, in deutscher und tschechischer Sprache, erschienen. „Dies ist für uns im Grenzgebiet ganz sicher sinnvoll und richtig“, betont er. Auch sein Nachfolger Maier ist voll des Lobes: „Der Ausweis ist nicht nur für Senioren eine gute Hilfe. Auch jüngere Menschen können in Notsituationen geraten, auch bei ihrer Behandlung kann der Pass dem Arzt eine Hilfe sein“, sagt er.

Und Kreuzer ergänzt: „Ganz wichtig ist, dass der Notfallpass sorgfältig ausgefüllt wird und man ihn immer dabei hat.“

In der Erstauflage wurden 6300 Notfallpässe gedruckt und diese werden nun an die Gemeinden verteilt. Dort können interessierte Landkreisbürgerinnen und -bürger einen Notfallpass kostenlos abholen. „Natürlich nur, solange der Vorrat reicht“, betont Kreuzer, wobei die Rotarier bereits signalisierten, dass sie auch eine Neuauflage finanziell unterstützen werden.

Meldung vom: 18.03.2019