Schon die Teilnahme ist ein Gewinn

Unser Bild zeigt die Teilnehmer an der Informationsveranstaltung mit der Landrätin Rita Röhrl und dem Gartenfachberater Klaus Eder. Foto: Langer/Landkreis Regen

Landrätin Röhrl und Gartenfachberater Eder werben für die Teilnahme am Dörfer-Wettbewerb

Unser Bild zeigt die Teilnehmer an der Informationsveranstaltung mit der Landrätin Rita Röhrl und dem Gartenfachberater Klaus Eder. Foto: Langer/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt die Teilnehmer an der Informationsveranstaltung mit der Landrätin Rita Röhrl und dem Gartenfachberater Klaus Eder. Foto: Langer/Landkreis Regen

Regen. Gut besucht war die Auftaktveranstaltung zum Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Landrätin Rita Röhrl konnte dabei im Foyer des Landratsamtes Regen rund 50 Interessierte begrüßen. Die Gäste erfuhren dabei, wie der Dorfwettbewerb abläuft und welche Chancen die Teilnahme bietet. Röhrl und der Kreisgartenfachberater Klaus Eder machten den Anwesenden Mut zur Teilnahme. „Allein schon die Teilnahme ist ein Gewinn“, sagte Röhrl und Eder verwies in diesem Zusammenhang auf die Stärkung der Dorfgemeinschaft. „Das war bei allen Teilnehmern so“, betonte der Fachberater.

In ihrer kurzen Begrüßungsansprache ging die Landrätin auch auf die Jury ein. Auf Kreisebene werden demnach acht Personen die Dörfer beurteilen. Man freue sich, dass sich die Ehren-Kreisbäuerin Katharina Zellner, Brigitte Blaim (AELF Regen, Abt. Hauswirtschaft), Bürgermeister Hermann Brandl (Kreisvorsitzender Bayerischer Gemeindetag im Landkreis Regen), Kreisheimatpflegerin Cornelia Schink, Naturschutzreferentin Rosemarie Wagenstaller, Kreisbaumeister Christian Hagenauer und der Kreisjugendring-Vorsitzende Thomas Löffler bereit erklärt haben die „interessente Aufgabe zu übernehmen.“ Ein/e Vertreter/in des Gartenbaukreisverbandes wird erst noch benannt. Die Jury werde in allen Orten sicherlich freundlich empfangen. „Bei den Teilnehmern ist immer ein unbandiges Engagement da“, weiß die Landrätin. Die Anmeldung für den Wettbewerb müsse bis zum 30. Juni erfolgen. „Die Begutachtung ist dann im Oktober“, erklärte Röhrl und übergab dann das Wort an Klaus Eder.

„Ich hoffe, dass sich möglichst viele Gemeinden mit möglichst vielen Orten beteiligen“, sagte er eingangs seiner Erläuterungen. Eder blickte in seinem Vortrag auf über 50 Jahre Dorfwettbewerb zurück. Dabei haben die Orte aus dem Landkreis Regen meist sehr gut abgeschnitten. Das diesjährige Wettbewerbsmotto „Bayern blüht“, passe sehr gut in den Landkreis Regen, wobei man hier nicht nur die Pflanzen sehen dürfe, auch die Orte würden bei einer Wettbewerbsteilnahme oft „regelrecht aufblühen.“ Eder erinnerte daran, dass es bereits acht Bezirkssieger aus dem Landkreis Regen gegeben hat, mit dem Viechtacher Ortsteil Schönau habe ein Dorf im Jahr 2007 sowohl den Landes- als auch den Bundeswettbewerb gewonnen. „Das war schon etwas ganz Besonderes“, erinnert sich der Kreisfachberater.

Eder stellte die Vorteile einer Teilnahme heraus. Durch die Förderung der Eigeninitiative und die Freiwilligkeit der Teilnahme werde das „Wir-Gefühl“ im Dorf gestärkt. „Eigene Stärken und Pluspunkte werden im Wettbewerb herausgearbeitet“, so der Experte weiter und das würde dazu führen, dass am Ende das Dorf und die Dorfgemeinschaft immer gewinnt, auch wenn beim Wettbewerb nicht alle mit einer Goldmedaille nach Hause gehen können. „Unser Dorf hat Zukunft ist ein Wettbewerb für die Menschen“, betonte Eder und machte so Mut für die Teilnahme.

Abschließend erklärte er, dass sich Bürger und politisch Verantwortliche jederzeit mit Fragen an ihn wenden könnten. Er hofft darauf, dass sich bis Ende Juni mehrere Interessierte Orte zur Teilnahme anmelden.

 

 

Meldung vom: 19.03.2019