Vollbesetzt: Lebenswert dahoam hatte in den Pfarrsaal nach Regen eingeladen
Unser Bild zeigt (v.li.): Sozialamtsleiter Horst Kuffner, die Geschäftsführerinnen Claudia Wildfeuer und Gisela Dengler, den Arbeitskreisvorsitzenden Pfarrer Matthias Schricker sowie den stellvertretenden Landrat Dr. Rony Raith. Foto: Claudia Dalferth/Lebenswert dahoam
Regen. Im Rahmen der Woche der Pflege hatte der häusliche Entlastungsdienst Lebenswert dahoam zu einem Betreuungsnachmittag in den Pfarrsaal nach Regen eingeladen. In vollbesetzten Saal konnten die Geschäftsführerinnen Gisela Dengler und Claudia Wildfeuer auch den stellvertretenden Landrat Dr. Ronny Raith, den Agendaarbeitskreis Sozoiales-Vorsitzenden Pfarrer Matthias Schricker und Sozialamtsleiter Horst Kuffner begrüßen. Zudem waren 17 der 30 Alltagsbegleiter, die derzeit 87 Menschen betreuen, ebenfalls mit dabei.
LebensWert dahoam, unterstützt, wie der Name schon sagt, Personen dahoam, die in der eigenständigen Lebensführung eingeschränkt sind. Alltagsbegleiter helfen und sorgen auch dafür, dass es anregende Abwechslungen im Alltag gibt. „Dazu gehören die Teilhabe und der Besuch von kulturellen Veranstaltungen“, erklärte Dengler. Wichtig sei es Ressourcen zu erhalten. Dies soll auch durch gemeinsame Beschäftigung wie Bewegungsübungen, kreatives Arbeiten, Musikangebote und vieles mehr geschehen. Dazu gehöre auch die Unterstützung beim Einkaufen, bei Arztbesuche und die Beratung bei der Versorgung mit Hilfsmitteln. „Hierbei werden die „Alltagsbegleiter von examinierte Fachkräfte begleitet und speziell geschult“, weiß Wildfeuer. Lebenswert dahoam gibt es seit zehn Jahren.
Beim Betreuungsnachmittag gab es nicht nur Kaffee und Kuchen. Vorher gab es ein Quiz für die Besucher. „Es ist schön zu sehen, dass so alle, auch die pflegenden Angehörigen eingebunden werden“, freute sich Pfarrer Schricker. Nach Kaffee und Kuchen ging es dann in den gemütlichen Teil über, hier mit Tanz sowie Sitztänzen. So war der Nachmittag auch für die pflegenden Angehörigen eine Abwechslung zum Alltag und es konnte auch ein reger Austausch mit anderen Betroffenen stattfinden.