Christian und Sonja Achatz gaben Bäume aus ihrer Plantage gegen eine Spende ab
Elisabeth Weinhuber (li.) bekam von Landrätin Rita Röhrl den Scheck überreicht. Ein besonderer Dank ging an das Ehepaar Christian und Sonja Achatz, die durch die Baumspenden die Aktion erst möglich machten.
Foto: Langer/Landkreis Regen
Altenmais. In der Christbaumplantage der Familie Achatz in Altenmais wurde Elisabeth Weinhuber, die stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins Zwiesel-Regen, freudig überrascht. Sie bekam von Landrätin Rita Röhrl einen Scheck über 8950 Euro überreicht. „Das Geld kommt nicht von mir, das Geld hat die Familie Achatz mit Christbaumspenden erarbeitet“, sagte die Landrätin mit Blick auf Christian und Sonja Achatz.
Die Familie Achatz hatte für die Spendenaktion stattliche Christbäume zur Verfügung gestellt und diese wurden gegen eine großzügige Spende abgegeben. „Dabei haben Christian und seine Frau Sonja die Bäume nicht nur gespendet, sie haben die Werbetrommel gerührt, die Bäume geschlagen und oftmals sogar ausgeliefert“, berichtet Röhrl. Sie bedankte sich für das Engagement der beiden, die nun schon im zweiten Jahr in Folge besonders große Bäume aus der Plantage gegen Geldspenden an einen wohltätigen Zweck abgegeben haben. „Der wohltätige Zweck ist heuer der Hospizverein, denn die können das Geld für ihre schwere Arbeit sicher gut gebrauchen“, betont die Landrätin.
Weinhuber bedankte sich für den Verein und erklärte, dass man das Geld sinnvoll investieren werde. Mit den Mitteln könne man die schwere Aufgabe der ehrenamtlichen Helfer gut unterstützen. Die Vereinsmitglieder begleiten schwer kranke und sterbende Menschen in ihren letzten Stunden. „Da ist es wichtig, dass unsere Helfer gut vorbereitet und auch gut betreut werden“, erklärte Weinhuber, denn es sei nicht einfach Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten.
Landrätin Röhrl bedankte sich bei allen Spendern, ein besonderer Dank ging an die Familie Achatz, die nicht nur die Bäume stiftete, sondern auch die Idee zur Weihnachtsaktion hatte.
Gespendet haben
Zimmerei Köppl, Leonet AG, Kuchler GmbH, Gemeinde Kirchberg im Wald, Gallinger Max Stiftung, Pfefferl Industrietechnik, Landratsamt Regen, Pfleiderer Spezialpapier, Schock GmbH, Stadt Regen, Markt Teisnach, Brauerei Falter, Firma Rohde und Schwarz sowie Architekturbüro Weber aus Ruhmannsfelden.