Traditionelles Richtfest gefeiert

Ganz traditionell wurde das Richtfest begangen, Michael Wenig (Bildmitte) sprach zu den Gästen, danach warfen er und seine Kollegen die Gläser zu Boden. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Dachdecker sprach den Richtspruch – Bau verläuft nach Plan und im Kostenrahmen

Ganz traditionell wurde das Richtfest begangen, Michael Wenig (Bildmitte) sprach zu den Gästen, danach warfen er und seine Kollegen die Gläser zu Boden. Foto: Heiko Langer/Landkreis Rege

Ganz traditionell wurde das Richtfest begangen, Michael Wenig (Bildmitte) sprach zu den Gästen, danach warfen er und seine Kollegen die Gläser zu Boden. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Regen. Nachdem Landrätin Rita Röhrl bereits in der letzten Kreisausschusssitzung berichtet hatte, dass der Landratsamtsanbau im Zeit- und Kostenplan verläuft, gab es nun einen weiteren Grund zum Feiern. Das Dach ist eingedeckt, der Innenausbau läuft an. Dies ist der Moment, an dem bei jedem Bau das Richtfest gefeiert wird, so auch am Landratsamt.

Landrätin Rita Röhrl hatte dazu alle am Bau beteiligten Firmen und ihre Arbeiter, die Kreisräte und die Mitarbeiter des Landratsamtes eingeladen und so konnte der Michael Wenig von der Firma Holzbau Dengler seinen Richtspruch vor einer Vielzahl von Gästen sprechen. Wenig ging in seiner kurzen Rede darauf ein, dass man beim Neubau des Amtes vor 36 Jahren von einem Bau für die Ewigkeit sprach.

Landrätin Röhrl sprach im Vorfeld mehrfach die Ausgangssituation an. Die Aufgaben seien mehr geworden, auch Ämter wie das Gesundheitsamt und Veterinäramt kamen zum Landratsamt hinzu, die Aufgaben wurden mehr so platzte das Amt in der Vergangenheit aus allen Nähten. Viele Mitarbeiter arbeiten in den Außenstellen in der Berg- und Guntherstraße. Im Dezember soll dann der Anbau bezugsfertig sein und erstmals seit vielen Jahren hätten dann alle Mitarbeiter im Amt Platz. Alle diese Umstände brachte Wenig mit wenigen Worten auf den Punkt: „Es wurde nur gebaut, was zuvor ausgesiedelt war.“ Lob zollte er der Landrätin, die unnötiges einfach aus den Plänen gestrichen hat. Abschließend stießen Wenig und seine Kollegen, ganz traditionell, mit einem Glas Sekt an und warfen, nachdem Scherben bekanntlich Glück bringen, die Gläser zu Boden.

Im Rohbau wurde dann gefeiert. Auf die Gäste wartete eine Brotzeit und die Besucher konnten sich über den Bau informieren. In den Gängen befanden sich Fotos vom Bau und weitere Pläne und Informationen. Sie erfuhren, dass im Anbau rund 100 Mitarbeiter auf rund 3100 Quadratmetern einen Platz finden werden. Die Kosten liegen bei zirka 8,9 Millionen Euro.

Meldung vom: 10.04.2019