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Gymnasiastinnen sammeln Praxiserfahrung im Social Media Marketing

Die Schülerinnen aus Viechtach haben neben den Entwürfen der Social Media Posts auch ihre Einschätzungen zu verschiedenen Werbeartikeln abgegeben. Foto: Jessica Döhler / Landratsamt Regen

Ausbildungsberufe kennenlernen, praktische Erfahrungen sammeln und Einblicke in verschiedene Berufsfelder gewinnen: damit lässt sich das vom Landkreis Regen und der Marketingfirma Goettl&Goettl ins Leben gerufene Projekt Zauberwoid zusammenfassen. Ziel ist es, Abschlussklassen aller Schularten mit regionalen Unternehmen zu vernetzen, um gemeinsam an vielseitigen Aufgaben zu arbeiten und als Höhepunkt eine gemeinsame Party zu organisieren. Eine dieser Aufgaben befasst sich mit dem Marketing des Projektes.

Die Kreisentwicklung des Landkreises Regen nahm sich einen Vormittag lang Zeit, um Gymnasiastinnen aus Viechtach in die Grundlagen des Marketings einzuführen. Anschließend konnten die Schülerinnen das neu erworbene Wissen direkt anwenden: Sie entwickelten Entwürfe für Social-Media-Posts, die nun über den Instagram-Kanal „Wirtschaft im Arberland“ veröffentlicht werden. Darüber hinaus wurde das bestehende Marketingkonzept des Projekts vorgestellt und gemeinsam mit den Jugendlichen auf Optimierungspotenziale geprüft. Besonders wertvoll waren dabei die Einblicke der jungen Teilnehmerinnen in die Mediennutzung ihrer Generation, die alle geschlossen die Plattform Snapchat nutzen. Auf Platz zwei lagen TikTok und Instagram. Eine Bewerbung der Abschlussparty über die klassischen Pressekanäle erreicht ihrer Aussage nach die Schüler nicht. Ein weiterer Programmpunkt war die Vorstellung der vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten im Landratsamt Regen. Reinhard Wölfl, Personalamtsleiter des Landratsamts, gab den Schülerinnen Einblicke in die abwechslungsreiche Arbeit in einer Behörde. Auszubildende Lena Kölbl erzählte zusätzlich noch von ihren Erfahrungen während der Ausbildung. „Ich hätte nicht gedacht, dass eine Behörde so vielseitig sein kann“, lautete das einhellige Fazit der Teilnehmerinnen.

„Das Projekt „Zauberwoid“ fördert nicht nur das Verständnis für berufliche Perspektiven, sondern ermöglicht es den Jugendlichen auch, ihre eigenen Ideen aktiv in die Umsetzung einzubringen“, freut sich Wirtschaftsförderin Teresa Sitzberger über die Ergebnisse des Workshops.

Meldung vom: 11.03.2025