Vier neue deutsche Staatsbürger

Unser Bild zeigt (v.li.) Landrätin Rita Röhrl mit Belal und Ziad Katanani Altaki, Dănuţ Emilian Pavel, Andreea Pavel sowie der Leiterin des Ausländeramtes Simone Kasberger und dem Sachbearbeiter Christian Raith. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Landrätin Rita Röhrl bürgerte im Landratsamt Regen eine Frau und drei Männer ein

Unser Bild zeigt (v.li.) Landrätin Rita Röhrl mit Belal und Ziad Katanani Altaki, Dănuţ Emilian Pavel, Andreea Pavel sowie der Leiterin des Ausländeramtes Simone Kasberger und dem Sachbearbeiter Christian Raith. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt (v.li.) Landrätin Rita Röhrl mit Belal und Ziad Katanani Altaki, Dănuţ Emilian Pavel, Andreea Pavel sowie der Leiterin des Ausländeramtes Simone Kasberger und dem Sachbearbeiter Christian Raith. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Regen. „Es ist immer wieder ein guter Anlass, wenn sich Menschen, die bei uns leben, dazu entschließen die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen und sich somit auch zu unseren Werten bekennen“, sagte Landrätin Rita Röhrl bei der Einbürgerung von Dănuţ Emilian Pavel, Andreea Florentina Pavel, Ziad Katanani Altaki und Belal Katanani Altaki. Röhrl erinnerte dabei an die Werte der Demokratie und betonte, dass es wichtig sei, dass sich die Bürger dazu bekennen.

Alle vier erklärten vor der Einbürgerung die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was Deutschland schaden könnte. Im Gespräch berichteten sie von ihrem Weg nach Deutschland. Dănuţ Emilian Pavel wurde 1973 in Busteni in Rumänien geboren und lebt heute in Bischofsmais. Seit rund acht Jahren arbeitet er als Industriemechaniker in Deggendorf. Zuvor war er als Arbeiter bei einem Bootsbauer in Regen beschäftigt.

Andreea Florentina Pavel war mit Dănuţ Emilian Pavel verheiratet und kam mit ihm nach Deutschland. Sie erblickte im Jahr 1976 in Galati in Rumänien das Licht der Welt. In Rumänien war sie Assistant Manager, heute lebt sie in Regen und arbeitet als Industriekauffrau in Deggendorf.

Ziad Katanani Altaki und Belal Katanani Altaki sind zwei Brüder, die zusammen mit ihrem Vater im Jahr 2015 als Kriegsflüchtlinge über die Türkei nach Deutschland kamen. Belal wurde im Jahr 2000 in Damaskus geboren und ist der jüngere der beiden. Er besuchte in Deutschland die Mittelschule Ruhmannsfelden und arbeitet als Küchenhelfer und Pizzalieferant in Bodenmais. Beide leben in Böbrach. Ziad ist Jahrgang 1997 und kam ebenfalls in Damaskus zur Welt. Er arbeitet als Lagerist in Deggendorf.

 

Meldung vom: 23.09.2022