Musik nicht nur vom Band: Zwei Schulbands werden beim Jugendevent auftreten
Unser Bild zeigt die Nachwuchsmusiker mit Franz Moosauer (hintere Reihe 3.v.li.), Reiner Hartl (hintere Reihe li.), Stefan Spindler (hintere Reihe 2.v.li.) und Tobias Hellberg (hintere Reihe re.). Foto: Agentur Göttl.Göttl
Viechtach. Beim Zauberwoid wird es auch Livemusik geben. Für die richtigen Klänge sorgen die Bands der Realschulen aus Zwiesel und Viechtach. Diese bereiteten sich in einem gemeinsamen Workshop in Viechtach auf das Jugendevent am Freitag, 20. Oktober, in der Diskothek Martinique in Regen vor. Als Referent konnte der Berufsmusiker und Musiklehrer Franz Moosauer, bekannt für Franzes Musikstunde auf Niederbayern TV gewonnen werden.
Unterstützt wurden die Bands auch von Lehrkräften aus ihren Schulen. So kümmerte sich Schulleiter Stefan Spindler bei beiden Bands um die Tontechnik, während Lehrer Reiner Hartl die Schulband der Realschule Viechtach auf der Bühne unterstützte. Tobias Hellberg war mit den Schülern aus Zwiesel aktiv. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung bei der Sache, zumal auch im Fernsehen über sie berichtet wird. Für seine TV-Serie interviewte Moosauer die Jugendlichen zwischen den einzelnen Stücken auf der Bühne. Dazu gab es auch wertvolle Tipps vom Profi. „Alles lebt vom Live-Auftritt“, sagte Moosauer und gab ihnen den Hinweis, dass es „wichtig ist die Leute zu unterhalten.“ Damit dies auch gelingt brauchen vor allem die Sänger den richtigen Atem. Hier empfahl der Referebt immer wieder Atemübungen zu machen.
Nun freuen sich die nun bestens vorbereiteten jungen Musiker auf ihren Auftritt beim Zauberwoid.
Hintergrund
Innerhalb des Projekts Zauberwoid dürfen die Vorabschlussklassen der Schulen aus dem Landkreis Regen innerhalb Workshops die Berufe der regionalen Firmen praxisnah erleben. Die Ergebnisse fließen in die Planung und Gestaltung des Jugendevents, das am 20. Oktober in der Diskothek Martinique in Regen stattfindet, mit ein. Durch diese neue Art der Berufsorientierung will der Landkreis die örtlichen Firmen und vielfältigen Berufsmöglichkeiten vorstellen, um so den Landkreis auch für junge Leute attraktiver zu machen.