Zwei neue Bundesbürger

Rosálie Staněk und Erbatyr Baiseitov wurden von Landrätin Rita Röhrl eingebürgert

Unser Bild zeigt Landrätin Rita Röhrl (li.) mit den eingebürgerten Rosálie Staněk (re) und Erbatyr Baiseitov mit Ehefrau Elena Baiseitov und dem zuständigen Sachbearbeiter Christian Raith. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt Landrätin Rita Röhrl (li.) mit den eingebürgerten Rosálie Staněk (re) und Erbatyr Baiseitov mit Ehefrau Elena Baiseitov und dem zuständigen Sachbearbeiter Christian Raith. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Regen. Es gibt zwei neue Bundesbürger im Landkreis Regen. Rosálie Staněk und Erbatyr Baiseitov wurden kürzlich im Landratsamt Regen von Landrätin Rita Röhrl eingebürgert. „Beide leben seit vielen Jahren in Deutschland“, sagte Röhrl eingangs. Nachdem sie gelobten, die Grundwerte der Bundesrepublik Deutschland anzuerkennen und zu achten, bekamen sie von Röhrl die Einbürgerungsurkunde überreicht.

Staněk lebt seit rund zehn Jahren in Deutschland. Das Licht der Welt erblickte sie in Prag, wo sie zunächst auch die Grundschule besuchte. Mit Ihren Eltern ging sie dann nach Deutschland und wechselte ans Comenius Gymnasium nach Deggendorf. Hier legt sie in diesen Tagen die Abiturprüfung ab. Auch sprachlich orientiert sich Stanêk in mehrere Richtungen, sodass sie mittlerweile neben ihrer Muttersprache Tschechisch auch fließend Deutsch, Englisch und Französich spricht. Als EU-Bürgerin darf sie künftig neben der deutschen auch die tschechische Staatsbürgerschaft führen.

Anders ist es bei Baiseitov. Mit der Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft, verlor er die kasachische. Er lebt nun bereits seit 20 Jahren in Deutschland, wo er in Teisnach seine neue Heimat gefunden hat. Sein Fachwissen als gelernter Gaselektroschweißer konnte er in den letzten Jahren bei mehreren Firmen einbringen und arbeitet jetzt als Schlosser bei einer Bodenmaiser Firma.

„Beide erfüllen die Voraussetzungen, die das Staatsangehörigkeitsgesetz für eine Einbürgerung fordert, sind gut in Deutschland integriert, so dass der Einbürgerung nichts im Wege steht“, sagt der zuständige Sachbearbeiter Christian Raith und schloss sich den Glückwünschen von Landrätin Rita Röhrl an.

Meldung vom: 30.05.2022