Hintergrund und Ziel der Gesundheitsregion plus

 - Übergabe des Förderbescheids "Gesundheitsregionen plus" durch Staatsministerin Melanie Huml an die Landkreise Regen und Passau am 06.05.2015. Foto: Landkreis Regen, Langer

Gesundheit – für unsere Bürger, für unseren Landkreis, für unsere Zukunft

Mit dem Konzept Gesundheitsregionplus will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ab 2015 die medizinische Versorgung sowie Gesundheitsförderung und Prävention im Freistaat weiter verbessern. Dabei wurde ein regionaler Ansatz gewählt, da die Akteure vor Ort die lokalen Versorgungsstrukturen und die bereits vorhandenen Präventionsangebote am besten beurteilen und passgenaue Maßnahmen entwickeln können. Ziel ist es, die Anbieter von Leistungen aus den beiden Bereichen in regionalen Netzwerken zusammenzubringen, Kompetenzen zu bündeln und dadurch auf kommunaler Ebene zukunftsfähige Strukturen für die Gesundheit der Menschen im Landkreis Regen zu schaffen.

Der Landkreis Regen hat sich für dieses zukunftsrelevante Thema ausgesprochen und widmet sich seit Frühjahr 2015 als „Gesundheitsregionplus ARBERLAND“ dieser herausfordernden Aufgabe. Die „Gesundheitsregionplus“ ist eine Fortführung und Vertiefung der im Jahr 2013 erworbenen Auszeichnung „Gesundheitsregion Bayern“. Der Freistaat unterstützt das Projekt „Gesundheitsregionplus ARBERLAND“ bis Ende 2019 durch Beratung und Fördermittel.

Der Landkreis Regen bekam im Rahmen der Versammlung des Bayerischen Landkreistages in Bayerisch Eisenstein von der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml das Gütesiegel Gesundheitsregionplus überreicht. Ein vorangegangenes Konzept, welches zur Bewerbung dieses Förderprogramms erforderlich war, wurde in Kooperation der ARBERLAND REGio GmbH, des Gesundheitsamtes und der Kreiskrankenhäuser Zwiesel-Viechtach entworfen.

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Meldung vom: 10.07.2018