Mehr Informationen mit einer neuen Broschüre

Auf dem Bild von links nach rechts: Birgit Schmuck von Dr. Loew, Franz Kandler von den Arberlandklinken, Eva Hohmann-Hagengruber vom BRK Kreisverband Regen, Natalie Walter von der Gesundheitsregion Plus Arberland, Andrea Brunnbauer vom BRK Kreisverband Regen, Maximilian Bäumler von der Caritas Regen und Andrea Feitz vom Berufsbildungszentrum für soziale Berufe Zwiesel. Bild: Josef Ebner/Landratsamt Regen  

Arbeitsgruppe informiert über die Arbeit und hofft auf viele Auszubildende in der Pflege

Auf dem Bild von links nach rechts: Birgit Schmuck von Dr. Loew, Franz Kandler von den Arberlandklinken, Eva Hohmann-Hagengruber vom BRK Kreisverband Regen, Natalie Walter von der Gesundheitsregion Plus Arberland, Andrea Brunnbauer vom BRK Kreisverband Regen, Maximilian Bäumler von der Caritas Regen und Andrea Feitz vom Berufsbildungszentrum für soziale Berufe Zwiesel. Bild: Josef Ebner/Landratsamt Regen   

Auf dem Bild von links nach rechts: Birgit Schmuck von Dr. Loew, Franz Kandler von den Arberlandklinken, Eva Hohmann-Hagengruber vom BRK Kreisverband Regen, Natalie Walter von der Gesundheitsregion Plus Arberland, Andrea Brunnbauer vom BRK Kreisverband Regen, Maximilian Bäumler von der Caritas Regen und Andrea Feitz vom Berufsbildungszentrum für soziale Berufe Zwiesel. Bild: Josef Ebner/Landratsamt Regen

Regen. Zum Schuljahresstart bringt die Arbeitsgruppe Soziale Berufe der Gesundheitsregion Plus Arberland eine neue Broschüre für die sozialen Berufe im Landkreis heraus. Die Gruppe ist seit Jahren aktiv an Schulen und Berufsinformationstagen und berät Eltern und mögliche Auszubildende über elf Berufe, die man überall erlernen und wohnortnah ausüben kann.

„Wir stellen in unserer neuen Broschüre und auf der gemeinsamen Internetseite genau vor, welche Inhalte, in welcher Ausbildung vorkommen, welche Jobaussichten man hat und sind direkt Ansprechpartner für Auszubildende, Eltern oder Interessiert“, erklärt Franz Kandler, stellvertretender Pflegedienstleiter der Arberlandkliniken. „Auch Stellen für ein Praktikum, für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst sind im Heft zu finden“, erläutert Andrea Brunnbauer vom BRK Kreisverband Regen. Andrea Feitz (BBZ Zwiesel) erklärt, dass „man mit der auf vier Jahre verkürzte Erzieherausbildung nicht nur mit Kindern arbeiten kann, sondern auch mit Jugendlichen und Menschen mit Behinderung und danach ein Studium zum Beispiel in der Sozialen Arbeit angehängt werden kann.“

Bereits seit 2015 sind in der Arbeitsgruppe Soziale Berufe die Arberlandkliniken, das Bayerische Rotes Kreuz/Kreisverband Regen, das Berufsbildungszentrum für soziale Berufe Zwiesel des Caritasverbandes für die Diözese Passau, der Kreis-Caritasverband Regen, Dr. Loew und die Lebenshilfe Regen aktiv. „Wir engagieren uns für die sozialen Berufe, die man im Landkreis Regen erlernen kann und wollen zeigen, wie sie wirklich aussehen“, so Birgit Schmuck von Dr. Loew Kollnburg. Zu sehen sind die Berufe auch auf der landkreiseigenen Seite www.ichbinidealist.de und auf Instagram und Facebook unter „ichbinidealist“. Vorgestellt werden Berufe wie zum Beispiel Operationstechnischer Assistent, Heilerziehungspflege oder Sozialbetreuer. An den weiterführenden Schulen und bei Veranstaltungen werden die Broschüren in den kommenden Wochen von den Mitgliedern verteilt. „Wir alle freuen uns auch, wenn Schulklassen uns in den Einrichtungen besuchen, um zu sehen, wie der Alltag in der Pflege ist“, lädt Eva Hohmann-Hagengruber die möglichen Nachwuchskräfte in die BRK-Heime Viechtach und Drachselsried ein.

Soziale und pflegerische Berufe sind Ausbildungen mit denen man hervorragende Weiterbildungsmöglichkeiten hat. Beispielsweise die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau. Diese dreijährige Ausbildung ist generalistisch, somit kann man europaweit in der Pflege arbeiten, egal ob mit Kindern, erkrankten Patienten oder älteren Menschen. Außerdem ist man nicht gebunden an eine Einrichtung, auch ambulant oder selbstständig ist es möglich später zu arbeiten. „Hinterher können Absolventen auch ein Studium beispielsweise in der Pflegepädagogik anhängen, die Möglichkeiten sind so vielseitig und der Aufstieg immer möglich. Der Einstieg geht mit Mittelschulabschluss, wenn man ein Jahr davor die Pflegehelferausbildung macht“, erklärt Maximilian Bäumler, Einrichtungsleiter des Caritas Wohn- unf Pflegezentrumd St. Elisabeth gGmbH in Regen.

Die Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig, um gemeinsame Veranstaltungen zu planen, landkreisweite Probleme zusammen anzugehen und der Pflege und den sozialen Berufen eine Stimme zu geben. „Auch dieses Jahr sind wieder mehr Auszubildende in den sozialen Bereich gegangen, das ist ein großer Erfolg für den Landkreis, dank der Zusammenarbeit der Einrichtungen. Denn die sozialen Berufe sind immer mehr gefragt, da die Fachbereiche immer komplexer werden. Dabei sind die Möglichkeiten und Aufstiegschancen immer gegeben und dies vor der eigenen Haustür“, so Natalie Walter von der Gesundheitsregion Plus Arberland, die das Engagement der Arbeitsgruppe lobt.

Hier können Sie die Broschüre downloaden: Idealist Broschüre

Meldung vom: 13.10.2022