Spatenstich für Parkplatzerweiterung

 - (v.li.) Bauunternehmer Josef und Michael Mader, den CSU-Fraktionsvorsitzenden Willi Köckeis, den weiteren Stellvertreter des Landrats Erich Muhr (SPD), Josefa Schmid (FDP), FWG-Fraktionssprecher Heinrich Schmidt, den weiteren Landratsstellvertreter Helmut Plenk (CSU), Landrat Michael Adam, die ehemalige Grundstückseigentümerin Barbara Hohn und den stellvertretenden Landrat Willi Killinger. Foto: Langer/Landkreis RegenMehr Platz für Besucher und Angestellte – Parkplatz wird in Richtung Discounter größer

Regen. „Die Parksituation wird sich durch die Baumaßnahmen deutlich verbessern“, sagte Landrat Michael Adam beim Spatenstich zur Parkplatzerweiterung am Landratsamt. Der Neubau eines Parkplatzes werde zum einen durch den geplanten Anbau notwendig, zum anderen seien die Parkplätze schon heute teilweise knapp und nachdem sich die Nachbarsfamilie verkaufsbereit zeigte, habe der Landkreis nun handeln können. Nachdem die Kreisräte im Kreisausschuss dem Ankauf zustimmten, fand am Donnerstag, 3. November, der Spatenstich zur Parkplatzerweiterung statt.
„Wir konnten bei den Planungen auf das Know-How im Haus zurückgreifen“, erklärte Adam, denn mit Siegfried Gigl habe man nicht nur einen Leiter des Facility-Managements im Haus, sondern auch einen eigenen Planer. Dies spare Kosten, betonte der Landrat und übergab das Wort an Gigl. Der Planer erklärte die Planungen und zeigte auf, dass auf 3800 Quadratmetern nun 94 neue Stellplätze entstehen werden. „Wir mussten die Parkplätze auf einem relativ schwierigen Grundstück planen“, sagte Gigl mit Blick darauf, dass nicht nur die Hanglage, sondern verschiedene Quellen die Planungen beeinflussten. Ein Bach muss zudem erhalten bleiben. „Dies war die Auflage des Wasserwirtschaftsamtes“, betont der Planer und erklärt so die Kosten von rund 389000 Euro. Geholfen habe bei den Planungen auch die neue Software im Amt und Thomas Frisch, „der die Pläne hervorragend digital umgesetzt hat.“
Dank gab es vor dem eigentlichen Spatenstich auch an Barbara Hohn. Sie habe dem Landkreis den Grund zu einem fairen Preis verkauft, betonte Adam der sich so auch dafür bedankte dafür, dass die Nachbarin „die Notlage des Landkreises, der unbedingt ein passendes Grundstück brauchte, nicht schamlos ausgenutzt hat.“ Bereits kurz nach dem Spatenstich rollte der Bagger wieder auf die Baustelle, denn die Arbeiten sollen in den kommenden Wochen weit voranschreiten.

Meldung vom: 04.11.2016