Archiv des Autors: Alexandra Weber

Wolfgangskapelle

 - Wolfgangskapelle, Foto: Landratsamt RegenDie Wolfgangskapelle befindet sich auf dem grenzüberschreitendem Pilgerweg St. Wolfgang. Von Viechtach über Böbrach mit der Wallfahrtskapelle bis nach Regensburg, der Grabstätte des heiligen Wolfgang führt der Weg. Weiter geht es vom oberpfälzischen Regierungssitz nach Altötting bis zum Ziel St. Wolfgang in Österreich. Die Route aus östlicher Sicht beginnt in Prag und führt über Bayerisch Eisenstein nach Böbrach, wo sie sich mit dem westlichen Pilgerweg vereint. Die kleine Kapelle liegt mitten im Wald an einen kleinen Hang gelehnt und ist jedes Jahr das Ziel vieler Gläubiger und Wanderer.

Meldung vom: 09.04.2021

St. Magdalena

 - St. Magdalena Kirche, Foto: Landratsamt RegenDie St. Magdalena Kirche in Maisried, direkt neben Böbrach gelegen, wurde bereits 1559 zum ersten Mal erwähnt. Einer Sage nach wird die Kirche als „Kirche auf dem goldenen Leiterwagen“ bezeichnet und erinnert an die Zeit der Goldwäscherei im bayerischen Wald. Auch wird sie manchmal als Bergwerkskirche bezeichnet, eine Erinnerung an den Erzabbau in unmittelbarer Umgebung.

Meldung vom: 09.04.2021

Oberauerkiel

 - Oberauerkiel, Foto: Landratsamt RegenEines der ältesten Dörfer im Landkreis Regen befindet sich nur wenige Kilometer von Böbrach entfernt. Das kleine Dorf wurde bereits im Jahr 882 zum ersten Mal genannt und besitzt ein altes Bauernhaus, welches als Baudenkmal ausgezeichnet wurde.

Meldung vom: 09.04.2021

Kurpark

 - Kurpark, Foto: Landratsamt RegenDer Kurpark entstand im Zuge der städtebaulichen Sanierung und wurde gemeinsam mit dem Ortskern gründlich saniert. Durch den Abriss störender Nebengebäude und der Aussiedlung eines landwirtschaftlichen Anwesens konnte der „Obstwiesencharakter“ mit Ergänzung durch weitere Gehölze erhalten werden. Der Kurpark bietet eine Erholungsfläche für Urlauber und Anwohner, auf dem Kinderspielplatz können sich die Jüngsten austoben. Dabei wurde noch der verrohrte Wassergraben wieder geöffnet und ein kleiner Teich angelegt.  In der Mitte des Kurparks befindet sich ein Insektenhaus, hier können die Besucher Insekten und Kleintiere beobachten.

Meldung vom: 09.04.2021

Eichenhain bei Eck

 - Eichenhain bei Eck, Foto: Landratsamt RegenVor allem aufgrund ihres landschaftsprägenden Erscheinungsbildes wurden die 12 Eichen südlich von Eck 1974 als Naturdenkmal ausgewiesen. Die größeren Eichen dürften bereits 100 Jahre alt sein. Das Naturdenkmal liegt an einem markierten Wanderweg, welcher von Böbrach über Böbrachmühle bis Teisnach führt.

Meldung vom: 09.04.2021

Hochfall

 - Hochfall, Foto: Landratsamt RegenDiese ca. 1 Kilometer lange Fließstrecke des Moosbaches nördlich Oberlohwies wurde 1965 als Naturdenkmal ausgewiesen. Der Moosbach, dessen Quellgebiet zwischen Kleinem Arber und Enzian liegt, rauscht hier steil zu Tal und bildet dadurch eindrucksvolle Wasserfälle. Von einem Wanderweg aus, der den Bach auch auf einer Brücke überquert, bietet sich ein guter Ausblick auf den Hochfall.

Meldung vom: 09.04.2021

Rißlochwasserfälle

 - Rißlochwasserfälle, Foto: Landratsamt RegenEine Besonderheit im Bayerischen Wald wie man sie sonst nur in tropischen Urwäldern erwartet, bieten die Rißlochfälle. Bei dem erstaunlichen Naturerlebnis vereinen sich Arberbach, Schwellbach, Kleinhüttenbach und Wildauerbach zum Rißbach. Beim Hauptfall stürzen sich die Wassermassen 15 Meter in die Tiefe. Die anderen 5, meist gleitenden, Hauptstufen haben zusammen eine Gesamthöhe von 55 Metern. Die Rißlochfälle sind besonders sehenswert, wenn sie viel Wasser führen, eine Wanderung wäre deshalb nach starken Regenfällen oder einem hohen Wasserstand aufgrund der Schneeschmelze empfehlenswert.

Meldung vom: 09.04.2021

Kinderwanderweg

 - Kinderwanderweg, Foto: Landratsamt RegenDie sogenannte „Ameisenstraße“ bietet auf 2,5 Kilometern verschiedene Wegvarianten. Ein Grundweg und eine Erweiterung sowie eine Wanderstrecke vom Parkplatz Waldbahn sind alle mit dem Kinderwagen befahrbar. Allein der weg zur Aussichtskanzlei ist nur zu Fuß zu erreichen. Mit dem Wanderweg sollen die Kinder auf 27 Stationen die Natur spielerisch kennen lernen. Von Wackelsteinen über den Matschweg, bis hin zu Barfußweg und Zapfenweitwurf bietet der Wanderweg alles. Bei den Spielstationen findet man darüber hinaus noch Tafeln mit allem Wissenswerten zu den Ameisen, nach denen der Weg benannt wurde.

Meldung vom: 09.04.2021

Glaserlebniswelt

 - Glaserlebniswelt Joska, Foto: Landratsamt RegenDas „Glasparadies Joska“ in Bodenmais bietet seinen Besuchern eine Vielfalt an Erlebnismöglichkeiten für Groß und Klein. In der Glashütte ist es möglich den Glasbläsern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und viel Wissenswertes über die Glasherstellung zu lernen. Neben einem großen Verkaufsbereich findet man auch eine ganzjährige Weihnachtsausstellung mit vielen Dekorationsideen für die schönste Zeit des Jahres. Im Sommer können die Erwachsenen im Glasgarten spazieren gehen, oder im Biergarten eine bayerische Brotzeit genießen, während sich die Kleinen auf dem Abenteuerspielplatz daneben austoben. Eine Besonderheit ist die Glasklinik, deren Ziel es ist angeschlagene Gläser oder Vasen zu retten.

Meldung vom: 09.04.2021

Wallfahrtskirche St. Hermann

 - Wallfahrtskirche St. Hermann, Foto: Landratsamt RegenDie Geschichte besagt, dass der Einsiedler Hermann 1322 und 1323 an seiner Einsiedlerklause und der Kapelle zu Ehren des heiligen Hermann Josef baute. Ihm wurde nachgesagt Wunder wirken zu können und dass er die Gabe der Weissagung besitzt, so pilgerten immer wieder Gläubige zu dem Einsiedler und baten um Hilfe. Nach seinem Weggang blieb die Kapelle eine Wallfahrtsstätte, im 16. Jahrhundert dann auch überregional. Heutzutage stehen dort die Einsiedelei– Kapelle, die Brunnenkapelle und die bis 1997 renovierte Wallfahrtskirche. Seit 1660 sind die Kirchweihtage von St. Hermann der 10. August, Tag des Heiligen Laurentius, und der 24. August, Tag des Hl. Bartholomäus, nachweisbar.

Meldung vom: 09.04.2021

Oberbreitenau

 - Oberbreitenau, Foto: Landratsamt RegenDie Oberbreitenau ist eine Hochfläche, die sich auf über 1000 Metern Höhe zwischen dem Einöd- und dem Dreitannenriegel erstreckt. Von den 1832 hier ansässigen „12 Anwesen mit 80 Menschen und 370 Rindern“ waren 1928 noch die Hälfte vorhanden. 1956 wurde aufgrund der schlechten Lebensbedingungen das letzte Anwesen aufgegeben. Mittlerweile wurden die Grundmauern von 5 der ehemaligen Gehöfte wieder freigelegt. Die Flächen befinden sich heute größtenteils in Staatsbesitz und wurden aufgeforstet. 1982 wurde eine 4,8 Hektar große Hochmoorfläche im Kern des Gebietes als Naturdenkmal ausgewiesen. Moosbeere, Rauschbeere und Torfmoose kommen dort noch vor, wurden jedoch durch ehemalige Entwässerungsgräben und die vordringenden Fichten schon stark zurückgedrängt. Nun werden durch die Staatsforstverwaltung die mit Fichten bepflanzten Bereiche wieder freigestellt und die Gräben verfüllt, so dass sich der ursprüngliche Zustand und die Weitläufigkeit der Offenfläche wieder einstellen kann. Ein Holzbohlensteg erleichtert die Begehung der Oberbreitenau, genau so wie mit einer Motorsäge geschnitzte Tierfiguren.

Meldung vom: 09.04.2021

Kurpark

 - Kurpark, Foto: Landratsamt Regen

Der Sieger des Wettbewerbes „Grüne Begegnungs– und Erlebnis(t)räume“ bietet dem Besucher verschieden aufgeteilte Flächen zum Verweilen. Die ruhige Seite ist die Ostseite. Sie bietet viele Sitzmöglichkeiten durch Bänke und Steine, die im Sommer von Obstbäumen gut beschattet werden. Im Westen hingegen befindet sich die Aktivseite mit großem Spielplatz für die Kleinen. Ein angelegter Weiher mit Kneippbecken sorgt auch an heißen Tagen im Sommer für Abkühlung. Auf dem Marktplatz des Kurparks finden viele Veranstaltungen wie Holunderblütenfest, Regionalmarkt und Dorfabende statt. Der Kurpark ist größtenteils mit Kinderwagen oder Rollstuhl begehbar. Ein ausgeschilderter Holunderlehrpfad bietet dazu die Möglichkeit dieses Thema genauer kennen zu lernen.

Meldung vom: 09.04.2021

Linde am Hatzinger Hof

 - Linde am Hatzinger Hof, Foto: Landratsamt RegenDiese Linde ist mit einem geschätzten Alter von ca. 600 Jahren, einer Höhe von 25 und einem Stammumfang von über 6 Metern wohl einer der ältesten und mächtigsten Bäume im ganzen Landkreis Regen. Nachdem sie bereits 1965 bis 1970 unter Schutz stand, wurde sie nach einer umfangreichen Sanierung 1972 wieder als Naturdenkmal ausgewiesen. Zusammen mit dem benachbarten Wohngebäude stellt die Linde ein einmaliges historisches Ensemble dar.

Meldung vom: 09.04.2021

Bergahorn in Bayerisch Häusl

 - Bergahorn in Bayerisch Häusl, Foto: Landratsamt RegenWestlich der Ortschaft Bayerisch Eisenstein, im Ortsteil Bayerisch Häusl befindet sich dieser große und beeindruckende Bergahorn, der 1995 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde. Damit ist er auch das „jüngste“ Naturdenkmal im Landkreis Regen. Aufgrund der Höhenlage von ca. 800 Metern ist ein großer Teil der Rinde mit Flechten und Moosen bedeckt. Vor allem im Herbst ist der Baum mit seiner goldenen Laubfärbung eine weithin auffallende Erscheinung.

Meldung vom: 09.04.2021

Wanderpark

 - Wanderpark, Foto: Landratsamt RegenDirekt hinter der Arberlandhalle, in der Ortsmitte befindet sich der Wanderpark. Ein Pavillon informiert über die verschiedenen Wanderwege in der Umgebung, für die Erwachsenen gibt es viele Bänke zum Verweilen und für die Kleinen Spiel– und Klettermöglichkeiten zum Austoben. In der Mitte erstreckt sich ein kleiner Weiher mit Steg und eine Naturkneippanlage wird von einer Quelle stets mit frischem Wasser versorgt.

Meldung vom: 09.04.2021

Trauerwald

 - Trauerwald, Foto: Landratsamt RegenDie letzte Ruhe in unberührter, friedlicher Natur zu verbringen scheint den meisten Menschen als eine schöne Alternative zu den akkuraten Friedhöfen. Im Trauerwald in Bayerisch Eisenstein wird man mit Blick auf den Großen Arber und den Grenzbahnhof bestattet. Verschiedene Bestattungsplätze, wie Steine oder Bäume stehen zur Auswahl. Bereits jetzt gibt es dort ganze Familienbäume– und Felsen, die mit kleinen Tafeln in Form eines Blattes gekennzeichnet werden. Der Besuch dort ist jederzeit möglich, an bestimmten Terminen finden sogar Führungen und Informationsveranstaltungen statt.

Meldung vom: 09.04.2021

Arbersee

 - Arbersee, Foto: Landratsamt RegenDie 416 Meter hohe Arberseewand und der ihr zu Füßen liegende Arbersee sind Relikte aus der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren. Durch Frost– und Gletscherbewegungen entstanden das Karbecken und die steile Seewand. Eine weitere Besonderheit sind die „schwimmenden Inseln“, das sind Schwingrasenflächen mit Blumenbinse, Seggenarten und Fieberklee. Diese besondere Vegetation ist sonst nur noch am kleinen Arbersee vorzufinden. Bereits 1939 wurde das 157 Hektar große Naturschutzgebiet als solches ausgewiesen. Allerdings macht die zunehmende natürliche Versauerung es für Fische unmöglich im Arbersee zu leben. Die Versauerung entsteht durch die Abflüsse der umliegenden Nadelwälder und wird durch sauren Regen zusätzlich verstärkt.

Meldung vom: 09.04.2021

Glasdorf

 - Glasdorf Weinfurtner, Foto: Landratsamt RegenDas Glasdorf Weinfurtner bietet seinen Besuchern eine umfangreiche Erlebniswelt zum Thema Glas. Der großzügig angelegte Glasgarten bietet den Kleinen einen großen Spielplatz mit Streichelzoo, für die Erwachsenen laden viele Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. In der Glashütte können die Glasmacher bei ihrer Arbeit beobachtet werden, oder man kann selbst aktiv werden. Dabei wird viel Wissenswertes über die Entstehung eines der bedeutendsten Güter für den Bayerischen Wald vermittelt. Große Verkaufsräume stehen den Besuchern zum Kauf von vielerlei Glaskunst zur Verfügung.

Meldung vom: 09.04.2021

Staudengärtnerei

 - Staudengärtnerei Probst, Foto: Landratsamt RegenDie einzige größere Staudengärtnerei im Bayerischen Wald wurde bereits 1992 direkt am Zellertalradweg  gegründet. Die idyllische Südhanglage am Fuße des Kaitersbergs begünstigt die Anzucht und die Kultur winterharter Stauden und sonstiger Freilandpflanzen für die Verwendung im rauen Klima des Bayerischen Waldes. Auf ca. 1,2 ha werden derzeit etwa 1600 Arten und Sorten von Stauden, Kräutern, Gräsern, Farnen und Wasserpflanzen kultiviert. In den beschilderten Schaupflanzungen, wie dem Bauerngarten, kann man von März bis November die große Vielfalt der Stauden in ihren typischen, sehr unterschiedlichen Lebensbereichen bewundern und sich Wissen und Anregungen für eine sachkundige Gartengestaltung mit Stauden holen.

Meldung vom: 09.04.2021

Raritätengärtnerei

 - Raritätengärtnerei Treml, Foto: Landratsamt RegenDieser spezialisierte Gartenbaubetrieb wurde 1978 zunächst für die Anzucht und den Verkauf von Zierpflanzen gegründet. Ab 1990 begann die Umstellung auf die eigene Aufzucht, die Vermehrung und den überregionalen Betrieb von Raritäten– und Liebhabersortimenten aus Gewürz- , Duft-, und Heilkräutern, Gemüse– und Zierpflanzen sowie weiteren botanischen Spezialitäten. Mittlerweile kann der Betrieb über 3000 verschiedene Pflanzen aus aller Welt anbieten, darunter etwa 250 samenechte Tomatensorten. Tropische Wild– und Zimmerpflanzen, Beet– und Schnittpflanzen, Rosen, Stauden, Gräser und Farne, seltene Obstsorten, aber auch Floristik können sowohl im Laden als auch über das Internet bezogen werden.

Meldung vom: 09.04.2021