
Archiv des Autors: Julian Rehse
Geldleistungen
Familiennetzwerk Landkreis Regen
Familiennetzwerk Arberland
Die einzelnen Leistungen werden durch unterschiedliche Behörden und Einrichtungen erbracht, was den Zugang zu den Angeboten zusätzlich erschwert.
Familien rufen ihre Ansprüche auf Leistungen meist nicht ab, weil sie unbekannt oder die bürokratischen Hürden zu hoch sind.
Angebote und Aktivitäten des Familiennetzwerkes erkennen Sie an unserem Logo
Aktualisierte Bodenrichtwerte ab sofort verfügbar
Neue Bodenrichtwerte veröffentlicht Weiterlesen
Burg Altnußberg
Im Altnußberg der Gemeinde Geiersthal befindet sich die größte und älteste Burganlage des Bayerischen Waldes.
Ortsmitte Geiersthal
Das Ratschbankerl
Projekt gegen Einsamkeit
Landratsamt Regen, Zentrum für Chancengleichheit
Bergstraße 10, 94209 Regen
Tel.Nr. 09921/601510
E-Mail akoneberg@lra.landkreis-regen.de
Engagement gegen Altersarmut
Senior*innen Euro e.V.
E-Mail: IGF.Senior-innen-Euro-e.V@gmx.de
Melanie Klimm (Tel. 09922-5037964)
Dr. Walter Kaunzner (Tel. 09942-3733)
Bayerischer Waldverein e.V.
mit seinen 58 Sektionen (ca. 20.000 Mitgliedern)
Geschäftsstelle Stadtplatz 15-17
94227 Zwiesel
Tel.Nr.: 09922/9265
E-Mail: info@bayerischer-wald-verein.de
www.bayerischer-wald-verein.de
www.wanderkultur.de
Tourismus- und Freizeitförderung des Landkreises Regen
94209 Regen
Tel.Nr.: 09921 601855
E-Mail: tourismus@kew.landkreis-regen.de
www.arberland-bayerischer-wald.de
www.wandenr.arberland-bayerischer-wald.de
www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de
Integration
Der Freistaat Bayern stellt den Ehrenamtlichen mit den Integrationslotsen eine hauptamtliche Unterstützung zur Seite und sorgt damit Hand in Hand mit den Kommunen für eine weiterhin gelingende Integration in Bayern.
Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Für die ehrenamtlichen Helferkreise, die sich großartig engagieren ist eine koordinierende Stelle dringend nötig, um dieses Potential optimal ausschöpfen zu können. Gerade die Bildungsarbeit, die hier von den ehrenamtlichen Helfern geleistet wird, angefangen von Sprachkursen, Vermittlung von Alltagskenntnissen bis hin zur Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung und Wohnungssuche.
Ziel der Förderung ist es, bayernweit verlässliche Rahmenbedingungen für die ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Integration und Asyl zu schaffen.
Der Integrationslotse ist erster Ansprechpartner im Landratsamt für die Ehrenamtlichen aus dem Bereich Asyl und Integration.
Ehrenamtlich Tätige können sich mit allen Fragen rund um die Themen Integration und Asyl an den Integrationslotsen wenden.
Die Lotsen wirken vor Ort auch als Koordinatoren und Netzwerker.
Als Koordinatoren fungieren sie als zentrale Ansprechpartner von Helfenden, Initiativen, Verbänden, interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Behörden.
Schwerpunkte für die Integration sind die Bereiche:
- Sprache
- Wertevermittlung
- das Thema Wohnen,
- Integration in der Arbeitswelt
- (Berufsschule, Praktikum, Ausbildung, Arbeit und Weiterbildung)
- Integrationen in Vereinen – insbesondere im Sport,
- die Gewinnung neuer Ehrenamtlicher (reaktivieren und neue finden)
Projekte
- Sprachunterricht für Bewohner in den Gemeinschaftsunterkünften
- Sprachunterricht für Frauen mit Kinderbetreuung
- Organisation von Aktionstagen für Kinder und Erwachsene
- Unterstützung bei der Vermittlung von Wohnraum
- Unterstützung bei der Vermittlung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen
- Nachhilfeunterricht für Berufsschüler der Integrationsklassen V- und BIK
- Begleitung von Sozialstunden in den Gemeinschaftsunterkünften durch ehrenamtliche Helfer
- Netzwerktreffen und Informationsveranstaltungen für die Ehrenamtlichen
- Schulungen für ehrenamtliche Helfer und Integrationsbegleiter
Miteinander und Füreinander
„Das Miteinander tut gut, und noch viel mehr, wenn daraus ein Füreinander wird“.
Die meisten von uns kennen es – das spontane Lächeln, das sich in unser Gesicht zaubert, wenn wir uns an einen Tag, ein Erlebnis oder nur einen Moment erinnern, den wir in wohlwollender, wertschätzender, fürsorglicher und verständnisvoller Gemeinschaft verbracht, gemeinsam etwas unvergesslich Schönes erlebt haben. Und gerade aus dieser Gemeinsamkeit, dem miteinander erleben, entstehen sehr oft Aktionen, die ein „Füreinander-da-Sein“ zur Folge haben. Hervorragende Beispiele dafür sind unsere ehrenamtlich tätigen Feuerwehren, Rettungsdienste, Helferkreise, um nur einige wenige zu nennen. Und dann gibt es noch etliche kleine “Miteinander-Füreinander-Gemeinschaften“, z.B. Selbsthilfegruppen – evtl. kaum bekannt, aber dennoch von großer Unterstützungskraft.
Bildung für alle
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte(AEMR), die am 10.12.1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) verabschiedet wurde. Auf ihr beruht die gegenwärtige Auslegung des Menschenrechts auf Bildung, welches in Artikel 26 wie folgt formuliert wird:
- „Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muss allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.
- Die Bildung muss auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muß zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen (…) beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.
- Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.“
(Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung, Das Menschenrecht auf Bildung | Bildung | bpb.de)
Doch Absicht und Wirklichkeit klaffen oft weit auseinander, auch bei uns.
Das Zentrum für Chancengleichheit kümmert sich daher darum, in Kooperation mit allen bildungsrelevanten Einrichtungen den Landkreis als Bildungsregion zu entwickeln. Dazu gehören u.a. analog-digitale Vernetzung sämtlicher Bildungsträger, Förderung der Bildungsgerechtigkeit sowie Entwicklung und Etablierung eines nachhaltig agierenden und sämtliche Lebensphasen berücksichtigenden Bildungsmanagements.
Derzeitige Maßnahmen:
- Kooperation mit der REAB (Regionale Entwicklungsagentur Bayern) im Bereich Bildung.
Ziel ist es hierbei, die kommunale Bildungslandschaft für Bürger:innen jeden Alters ihren individuellen Voraussetzungen entsprechend bedarfsgerecht und leicht zugänglich zu gestalten.
Am 26. Juni 2024 Unterzeichnung der Partnervereinbarung zwischen der REAB und dem Landkreis Regen Arberland durch Dr. Korbinian Hollunder und Landrat Dr. Ronny Raith - Erarbeitung eines Förderantrages zur finanziellen Unterstützung der geplanten Maßnahmen.
Senioren
Die Unterstützung und Betreuung seiner älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ist für den Landkreis Regen eine ehrenvolle und selbstverständliche Aufgabe. Ebenso für die 24 Landkreiskommunen. So engagiert sich die Kreisrätin Christl Kreuzer seit vielen Jahren als ehrenamtliche Seniorenbeauftragte des Landkreises Regen Arberland und wird in ihrer Arbeit von 32, ebenfalls ehrenamtlich tätigen, Seniorenbeauftragten und deren StellvertreterInnen in den Kommunen unterstützt.
Mit Angeboten zur Teilhabe werden sie von verschiedenen Einrichtungen wie der vhs Arberland oder der Katholischen Erwachsenenbildung unterstützt.
Auf der Grundlage des im Jahr 2017 erstellten Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts wird die Seniorenarbeit im Landkreis permanent auf die aktuellen Gegebenheiten und Erfordernisse angepasst – in einer ländlichen Region, in der schwindende Mobilität nur mit einem gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr kompensiert, wachsende Vereinsamung aber vor allen regen Austausch benötigt, sehr gut belegte Pflegeeinrichtungen (wie fast überall) unter Personalknappheit leiden und Kurzzeitpflegeplätze dringend benötigt werden. Große Herausforderungen, deren sich der Landkreis, die Kommunen und alle an der Seniorenarbeit Beteiligten Tag für Tag mit großem Engagement stellen.
Die Seniorenbeauftragte Christl Kreuzer im Interview
Gesund älter werden
Resilienz
dieses Thema begleitet uns seit Jahren und nimmt immer mehr Fahrt auf…,
steht landläufig für Stärke und Widerstandsfähigkeit,
vor allem im psychischen Kontext,
wird sehr oft von äußeren Faktoren –sowohl positiv als auch negativ- beeinflusst,
unterstützt uns präventiv,
lässt uns Krisen überwinden und künftig vermeiden.
„Die Gesellschaft mit all ihren Institutionen behält die Verantwortung für viele äußere Faktoren, welche die Resilienz aller Menschen beeinflussen. Zum Beispiel liegt es an politischen Entscheidungen, Frieden zu bewahren, Bürgerinnen und Bürgern den freien Zugang zu sozialer Sicherung und Bildung zu ermöglichen sowie Gesundheits- und Sozialsysteme zu erhalten und auszubauen. Politische Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene und die Qualität der Sozial-, Bildungs und Gesundheitssysteme beeinflussen die Resilienz aller Menschen.“
(Quelle: gesund.bund.de, Mit Resilienz Krisen bewältigen, Mit Resilienz Krisen bewältigen | gesund.bund.de).
Der Landkreis Regen Arberland unternimmt eine Vielzahl an Maßnahmen und bietet unterschiedliche Angebote, um seinen Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Resilienz zu ermöglichen. Als wichtige natürliche Ressource dienen hier außerdem unsere wunderbare Umgebung, die einzigartigen Naturschönheiten, unsere Kulturlandschaft, eine schadstoffarme Luft sowie unbelastetes Quell- bzw. Waldwasser – alles „Präventivfaktoren“, um die uns andere beneiden.
Auf unserer Internetseite stellen wir Ihnen eine Auswahl von „resilienten Angeboten“ vor und laden Sie herzlich dazu ein, diese für sich in Anspruch zu nehmen bzw. möglichst oft in Ihren Alltag „einzubauen“. Denn so wichtig Resilienz und deren Erhalt für ein gesundes und zufriedenes Leben auch sind – es gibt sie nicht auf Rezept, man findet sie nur im eigenen Tun!
Bildung
Der Landkreis Regen hat es sich zum Ziel gesetzt, die kommunale Bildungslandschaft für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters ihren individuellen Voraussetzungen entsprechend bedarfsgerecht und leicht zugänglich zu gestalten. Hierdurch steigt nicht zuletzt die Standortattraktivität der Region, es wird zudem eine entscheidende Voraussetzung für mehr Chancengleichheit geschaffen.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Landkreis Regen vor allem die Bildungsgerechtigkeit im Blick. Es sollen hierzu interessante und vor allem bedarfsorientierte und maßgeschneiderte Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises geschaffen werden.
Familie
Die Familie gibt uns Halt, Geborgenheit und Heimat. Sie zu beschützen ist eine der wichtigsten Aufgaben aller Kulturen und Gesellschaften.
Die Fürsorge für und der Schutz der Familie ist ein grundlegendes Anliegen des Staates und seiner Kommunen. Die Familien in all ihren Anliegen und Herausforderungen zu unterstützen, finanziell und beratend, gehört zu den Pflichtaufgaben. Daneben gibt es eine Reihe von Hilfsangeboten und Unterstützungsleistungen von caritativen sowie ehrenamtlichen Einrichtungen und Organisationen.
Gerade -aber nicht nur- in schwierigen Situationen gilt es schnell und zielgerichtet Hilfestellungen zur Verfügung zu stellen. Und zu wissen, wo es welche Hilfe gibt und wer als Beratungsstelle evtl. Informationsdefizite behebt und bei der „Umfahrung“ bürokratischer Hürden unterstützend zur Seite steht.
Auf den unten aufgeführten Plattformen sind eine Vielzahl von Angeboten für Familien aufgezeigt, sei es zu Beratungszwecken, finanziellen Hilfen oder Freizeitaktivitäten.
Barrierefrei unterwegs
Das Thema „Barrierefreie Teilhabe am sozialen Leben“ nimmt im Landkreis Regen seit langem eine wichtige Rolle ein. Neben der Landkreisverwaltung kümmern sich eine Reihe von Organisationen um die Belange und Bedürfnisse von –wie auch immer- an der vollumfänglichen Teilhabe beeinträchtigten Menschen.
Im Rahmen eines Pilotprojektes zum Thema „Reisen für Alle“ wurden vor einigen Jahren eine Reihe von Ausflugszielen im Landkreis Regen Arberland nach einem einheitlichen Bewertungssystem hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit bzw. Barrierearmut begutachtet und zertifiziert, ebenso Wanderwege und Gaststätten. Von einem eigens geschulten Expertenteam der Kreisentwicklung des Landkreises Regen werden sie in regelmäßigen Abständen geprüft.
Mit den untenstehenden Links laden wir Sie ein zum Kennenlernen, Ausprobieren und Genießen.
Barrierefreie Ausflugstipps (arberland-bayerischer-wald.de)
Barrierearme/-freie Wanderwege im ARBERLAND (arberland-bayerischer-wald.de)
Teilhabe
Definition:
Teilhabe bedeutet nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2001 das „Einbezogensein in eine Lebenssituation“. …
Zweck der 2008 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist es, „den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern. Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können“ (Art. 1 UN-BRK).
Teilhabe bedeutet
- Mit-Erleben
- Mit-Tun
- Mit-Wissen
- Mit-Entscheiden