Archiv des Autors: Sandra Stoiber-Wiendl

Jugendschöffenwahl 2023

Wer will Jugendschöffe werden?

Vorschlagsliste – Bewerbungen bis 06.04.2023 möglich
                          (Eingang bis Poststelle des LRA Regen)

Für die Amtsperiode 2024-2028 werden ab sofort Bewerberinnen und Bewerber für das Amt als Jugendschöffin bzw. Jugendschöffe für das Jugendschöffengericht am Amtsgericht Viechtach und für die Jugendkammer am Landgericht Deggendorf gesucht.
Über die Aufnahme von Personen in die Vorschlagsliste der Jugendschöffen entscheidet der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Regen.

Jugendschöffen sind ehrenamtliche Richter. Für dieses verantwortungsvolle Amt werden keine juristischen Vorkenntnisse benötigt, allerdings sollten die Bewerber erzieherisches befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Um das Amt als Jugendschöffe übernehmen zu können, müssen Bewerberinnen und Bewerber zwischen 25 und 70 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und ihren Wohnsitz im Landkreis Regen haben.
Nähere Informationen finden Sie im Informationsblatt (Leitfaden). Auch das Bewerbungsformular kann hier heruntergeladen werden. Telefonische Auskünfte erteilt das Kreisjugendamt unter der Telefonnummer 09921 / 601-180.

Leitfaden
Datenschutz-Grundverordnung Jugendschöffenwahl
Bewerbungsbogen
Jugendschöffenbekanntmachung

 

Meldung vom: 31.01.2023

Einladung zur Beteiligung an der Datenerhebung

Planungsgrundlage zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes ARBERLAND durch attraktive Mobilitätslösungen für Arbeitnehmende

Link zum Fragebogen: https://t1p.de/fragebogen-mobilitaetsverbesserung

Die Zielsetzung der Kreisentwicklung im Rahmen der 2022 ins Leben gerufenen Projektgruppe „Wirtschaftsregion ARBERLAND 2030“ ist es, unseren Landkreis als attraktiven und resilienten Wirtschaftsstandort in Kooperation mit Unternehmen und Akteuren der Wissenschaft und Kommunen zu gestalten.

Der Ansatz des lösungsorientierten Austausches trug gleich im Entstehungsjahr der Gruppe erste Früchte: neben konkreten Schritten in Richtung einer Imagemaßnahme ab 2023, wurde der Themenkomplex Mobilität als relevantes Handlungsfeld für die „Wirtschaftsregion ARBERLAND 2030“ benannt. Die Relevanz attraktiver Mobilitätsangebote im Landkreis Regen wurde im Hinblick auf eine notwendige Verbesserung der Verkehrsverbindungen zwischen Betriebsstandorten und Wohnstandorten der Mitarbeitenden verstärkt thematisiert und soll nun gemeinsam mit der Kreisentwicklung projektorientiert angegangen werden.

Beispiele für die neuen Ansätze der Mobilität im ländlichen Raum durch das aktive Mitwirken von Betrieben sind u.a. Apps, „Betriebsshuttles“, oder ähnliche Dienstleistungen für ausgewählte Zielgruppen wie etwa Auszubildende. Im Zuge der aktuellen Entwicklung eines Nahverkehrsplans für den Landkreis Regen haben wir nun die einmalige Chance, Nachfragepotenziale und Bedarfe aus Sicht von Unternehmen und Mitarbeitenden zu erheben und als Planungsgrundlage für unternehmensgesteuerte Initiativen in die Projektgruppe zurückzuspielen. Weiterhin können diese Daten zusätzlich verwendet werden und einer optimierten Linienplanung dienen.

Denn: Mobilitätsangebote sind wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der Region und ein Standortvorteil, wenn es um die Rekrutierung von Fach- und Arbeitskräften geht. Zudem können Mobilitätsangebote für Arbeitnehmer, die an das vorhandene ÖPNV-Angebot andocken, vor dem Hintergrund der sich vergünstigenden Tarifstrukturen (u.a. 49 Euro-Ticket) und der steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten neue Anreize setzen und die Attraktivität der lokalen Arbeitgeber erhöhen.

Durch das Beantworten des Fragebogens helfen Sie auf freiwilliger Basis mit, eine Planungsgrundlage für Mobilitätslösungen durch einzelne Betriebe bzw. Kooperationen mehrerer Betriebe und / oder Kommunen zu schaffen und überdies nach Möglichkeit das Verkehrsangebot im Landkreis möglichst bedarfsgerecht zu gestalten.

Wir freuen uns über Ihre digitale Abgabe des Bogens bis zum 27.01.2023.

Meldung vom: 25.03.2024

Hintergründe

Die Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Arberland ist am Landratsamt Regen in der Abteilung Gesundheitsamt verortet.  Die Geschäftsstelle koordiniert die Themen, leitet Arbeitsgruppen, vernetzt Kooperationspartner, organisiert, führt und evaluiert Projekte und erstattet Gremien und dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Bericht. Zu der Tätigkeit gehört außerdem die Öffentlichkeitsarbeit für Projekte, die Organisation von Fördermitteln und der Netzwerkausbau in der Region. Wenn Sie Teil der Gesundheitsregionplus Arberland werden wollen, melden Sie sich gerne.

Die Gesundheitsregionplus Arberland wird seit 2015 vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert und befindet sich bis Ende 2024 in der zweiten Förderphase. Hier finden Sie ein Erklärvideo über die Gesundheitsregionenplus.

Alle Gesundheitsregionenplus in Bayern und die Fördergrundlagen finden sich auf der Seite des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Die Gesundheitsregionplus hat drei Handlungsschwerpunkte: Gesundheitsversorgung, Pflege und Gesundheitsförderung und Prävention. Zu diesen Bereichen werden Arbeitsgruppen, Projekte und Veranstaltungen geplant, durchgeführt und evaluiert. Die genauen Themen und Projekte bestimmt das Gesundheitsforum, das einmal jährlich tagt. In diesem Gremium sitzen Vertretungen der Gesundheitsdienste, Institutionen und Einrichtungen im Landkreis Regen. Den Vorsitz hat Herr Landrat Dr. Ronny Raith. Den zweiten Vorsitz hat Frau Dr. Carolin Müller, Abteilungsleiterin des Gesundheitsamtes Regen.

Meldung vom: 08.10.2024

Arbeitsgruppen

Unter den drei Handlungsschwerpunkten gibt es Projekte, Netzwerke und auch Arbeitsgruppen. Ein Netzwerk trifft sich wenige Male im Jahr, besteht aus Fachpersonen und tauscht sich zu gemeinsamen Themen aus, informiert sich, deckt Probleme und Lücken auf und beschließt regionale Strategien. Als Beispiel ist hier das Netzwerk Pflegeberatung zu nennen.

Eine Arbeitsgruppe besteht ebenfalls aus Experten, die sich mehrmals im Jahr treffen. Hier werden gemeinsam Projekte oder Kampagnen erarbeitet und durchgeführt. Die Mitglieder einer Arbeitsgruppe bestätigt das Gesundheitsforum. Als Beispiel kann hier die Arbeitsgruppe Soziale Berufe genannt werden, die bereits seit 2017 sich der Nachwuchsgewinnung in der Pflege und dem sozialen Bereich widmet.
Hier finden Sie die aktuellen Arbeitsgruppen und Netzwerke der Gesundheitsregionplus Arberland:

Meldung vom: 03.04.2024

Gesundheit in der Arbeit – Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zählen nicht nur Aktivitäten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sondern auch Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sowie dem betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM). Dahinter verbergen sich unter anderem die Themen Arbeitsschutz, Gesundheitsförderungsprogramme oder psychische Gefährdungsbeurteilungen aber auch Führungskräfteschulungen, die Mitarbeiterbeteiligung oder der Umgang mit Mobbing zählen hinzu. Gesundheit zu erhalten und zu fördern ist die Fürsorgepflicht eines jeden Arbeitgebers. Gleichzeitig kann man mit einem gut etablierten BGM-Konzept positiv herausstechen, gerade wenn es um die Gewinnung und Bindung von Fachkräften geht.

Für einen fachlichen Austausch, zur besseren Vernetzung aber auch zum Aufbau von Know-how kann die Teilnahme am regionale BGM-Netzwerk unterstützend sein. Das BGM-Netzwerk mit der AOK Bayerwald – Regen sowie der Gesundheitsregionplus ARBERLAND und den angrenzenden Gesundheitsregionenplus aus dem Landkreis Freyung-Grafenau sowie Deggendorf bieten regelmäßig kostenfreie Veranstaltungen mit Workshops, Vernetzungsmöglichkeiten sowie interessanten Fachvorträgen an.

Im Netzwerk sind unter anderem folgende Firmen aus dem Landkreis Regen vertreten:

REHAU AG + Co. KG 
Rhode & Schwarz GmbH & Co. KG
LINHARDT GmbH & Co. KG
Landratsamt Regen
Wellnesshotel Riedlberg

Wenn Sie Teil des BGM-Netzwerkes werden wollen oder Fragen hierzu haben, melden Sie sich gerne bei gesundheitsregionplus@lra.landkeis-regen.de.

Meldung vom: 08.10.2024

Psychosoziale Versorgung

Beratungsstellen
Zu einer Beratungsstelle kann man kostenfrei und anonym gehen, ohne dass eine ärztliche Diagnose notwendig ist, vor Ort, telefonische oder manchmal auch Onlineberatung.

Eine Beratungsstelle oder die Seelsorge sollten also die ersten Anlaufstellen sein, wenn man ausgebrannt ist, Stress empfindet, es einem nicht mehr gut geht. Die Beratungsstellen können dann auch gezielt weitervermitteln oder Empfehlungen aussprechen. Im Landkreis gibt es für Erwachsene und Kinder zahlreiche Beratungsangebote. An das Gesundheitsamt Regen kann sich jeder wenden, sowohl mit allgemeinen Fragen oder als auch für psychische oder seelische Beratung, egal in welchem Alter oder in welchem Bereich, anonym und kostenfrei. Hier gibt es drei ausgebildete Fachkräfte, die die Psychosoziale Beratung übernehmen:
Matthias Wagner, 09921-601439, Judith Uhrmann, 09921-601442 und (derzeit unbesetzt) 09921-601295. Niedrigschwellige Hilfe gibt es auch bei der Sozialberatung der Caritas, zu erreichen in Regen unter 09921-94620 und in Viechtach unter 09942-94880.
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Bayerischen Roten Kreuzes Regen kann ebenso unter 09921-944630 kontaktiert werden.
Diese drei Beratungsstellen beraten zu allgemeinen Fragen, Konflikten, psychischen Problemen, Erkrankungen, helfen bei Anträgen und in schweren Lebenssituationen. Neben diesen Beratungsstellen kann man sich natürlich auch an die Seelsorgerinnen und Seelsorger der katholischen oder evangelischen Kirche wenden.

Spezialisierte Beratungsstellen
Im Landkreis Regen gibt es auch spezialisierte Beratungsstellen für Erwachsene. Bei finanziellen Schwierigkeiten berät die Schuldnerberatung der Caritas Regen, bei Fragen oder Hilfe zu Sucht berät die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle (Sucht) ebenfalls bei der Caritas Regen, die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Passau am Standort in Regen bei Konflikten oder Schwierigkeiten in der Familie oder im Umfeld, die Schwangerschaftsberatung beim Gesundheitsamt Regen und bei Pro Familia, den Sozialdienst an den Arberlandkliniken für Angehörige und Erkrankten, die hier gerade stationäre waren oder sind.
Der Hospizverein Arberland e.V. ist für Sterbende, Angehörige und Trauernde Ansprechpartner im ganzen Landkreis Regen.

Psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung
Manchmal reicht aber Beratung nicht aus. Mittlerweile ist im Landkreis Regen ein gutes Versorgungssystem im Bereich der psychiatrischen und psychotherapeutischen Unterstützung. Für beide Bereiche ist die Krankenversicherungskarte, sowie eine medizinische Indikation notwendig und es gibt durchaus Wartezeiten.
Je nach Diagnose übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten der Therapie für eine gewisse Länge, bei einer Verhaltenstherapie beispielsweise 60 Stunden. Man braucht hierfür keine Überweisung, sondern nur die Krankenkassenkarte. In den wöchentlichen Sprechstunden der Psychotherapeuten können bereits akute Probleme gelöst werden, um die längere Wartezeiten zu überbrücken.
Liegt eine Erkrankung vor, kann ein therapeutisches Angebot in Anspruch nehmen. Bei diesen Krankheitsbildern ist eine ambulante Psychotherapie möglich: Depressionen, Angststörungen und Zwangsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen, seelische Krankheit aufgrund von frühkindlicher emotionaler Mangelzustände, tiefgreifender Entwicklungsstörungen oder chronischer Erkrankungen, schizophrener und affektiver psychotischer Störungen.

Für eine nicht stationäre Diagnostik und Therapie sind folgende vier Ärzte (ärztliche Psychotherapie) im Landkreis Ansprechpartner:
Dr. Manfred Schappler in Bodenmais, Dr. Andrea Pinker in Frauenau, Dr. Werner Egid in Regen, Dr. Günther Seidl in Ruhmannsfelden und folgende zwei psychotherapeutisch tätige Ärzte Alfons Hackl in Zwiesel und Richard Stegbauer in Viechtach.

Eine ambulante Psychotherapie ist für Erwachsene auch bei den 12 Psychologischen Psychotherapeuten im Landkreis möglich:
Ursula Franke-Wölfl in Bodenmais, Doris Ludwig in Frauenau, Eva Paternoster in Lindberg, Johanna Arneth-Graf in Regen, Kerstin Grau in Regen, Sonja Hofer in Regen, Daria Jeke-Matas in Regen, Marian Wanner in Regen, Ines Kaiser-Heipertz in Ruhmannsfelden, Dr. Thorsten Piendl in Ruhmannsfelden, Astrid Dallüge in Zwiesel, Dr. Esther Sinsel in Zwiesel.

Psychiatrische Versorgung leisten Janette Schlenk in Regen, Dr. Lucie Becker in Viechtach, am MVZ Arberland Dr. Marion Brüsch in Regen und Dr. Eva Katzendobler in Viechtach und die Institutsambulanz BKH Landshut KJP in der Außenstelle Zwiesel.

Telefonnummern und weitere Informationen finden Sie unter der Arztsuche.

Notfälle und akute Krisen
Bei akuten psychischen Problemen, die sofortige Hilfe benötigt, kann seit 01.03.2021 der Krisendienst Niederbayern unter 0800-6553000 erreicht werden. Sogar 24 Stunden am Tag.

Weiteres
Nicht zu vergessen sind auch die kostenlosen bundesweiten Angebote wie die Nummer gegen Kummer unter 0800-1110550 oder die evangelische Telefonseelsorge unter 0800-1110111 oder die katholische unter 0800-1110222.

Außerdem kann man als Selbstzahler auch private Anbieter wie Heilpraktiker etc. aufsuchen.

Meldung vom: 07.06.2023

Gesundheit und Wald

Unser Landkreis Regen ist mit 68% Waldfläche der Waldreichste in Bayern und bietet Einheimischen und Urlaubern viele sportliche Möglichkeiten, aber auch Erholung. Der Wald hat eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Menschen. Sein mildes Klima schützt vor Hitze, Temperaturschwankungen und Wind. Die grüne dunkle Farbe des Waldes entspannt das menschliche Auge, Kopf und Nacken. Die Blätter und Nadeln sind ein natürlicher Lärmschutz und bieten Ruhe. Gesundheit und Wald sind nicht mehr trennbar. Aus diesem Grund hat die Gesundheitsregionplus Arberland ein einzigartiges Angebot geschaffen: „Gsunder Woid“.
Es finden regelmäßige Treffen statt zum Thema Wald und Gesundheit. Die Qualifizierung „Gsunder Woid Guide“ wurde ins Leben gerufen und die ausgebildeten Guides werden vernetzt und am Projekt beteiligt. Aktuelle Waldführungen finden Sie hier.

Meldung vom: 23.08.2022

Natürlich ungesüßt

Gesunde Ernährung und Bewegung sind wichtige Maßnahmen zur Prävention von vielen Erkrankungen. Gleichzeitig steigt weltweit die Energiezufuhr durch mehr Zucker in Lebensmitteln. Dies zeigen auch deutsche Studien wie KIGGS, dass zu viele Kinder übergewichtig sind. Das Bewusstsein für gesunde Ernährung ist vielen bekannt, doch oft wird die Energiezufuhr bei Getränken unterschätzt.

13 Zahnärztinnen und Zahnärzte besuchen die Grundschulen im Landkreis Regen, um über gesunde Zähne aufzuklären. Hier sind nicht alle Grundschulen versorgt. Durch die Pandemie setzte dieses Projekt zwei Jahre aus. Das Projekt Klasse 2000 ist nur in sechs Grundschulen aktiv. In 2022 führten zwei dieser Grundschulen den Ernährungsführerschein ein.

Um die Vorteile von Wasser trinken zu bündeln hat die Gesundheitsregionplus Arberland die Arbeitsgruppe Natürlich ungesüßt gegründet. Sie vernetzt Experten der Bildung, des Schulamtes, der Zahngesundheit, Waldwasser, Ernährung und Gesundheitsförderung.
Ziel ist es gesundes Trinken bei Eltern, Lehrkräften und Kindern zu sensibilisieren und nachhaltig einzuführen. Dies soll mit einer Doppelstunde in den ersten Klassen erzielt werden. 2022 nahmen bereits einige Grundschulen an dem kostenfreien Projekt teil.

Meldung vom: 23.08.2022

Nachwuchs

Soziale Ausbildungsberufe

Nachwuchs in sozialen Berufen ist mit Blick auf den demographischen Wandel besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund wurde im Landkreis Regen im Rahmen der Arbeitsgruppe Soziale Berufe die Kampagne „Ich bin Idealist- Du auch?“ entwickelt.
Beteiligt sind die Arberlandkliniken, das Berufsbildungszentrum für soziale Berufe des Mädchenwerkes Zwiesel e.V., der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes Regen, die Caritas RegenDr. Loew in Kollnburg und die Lebenshilfe Regen e.V.
Die Einrichtungen zeigen den Arbeitsalltag von neun sozialen Berufen, gehen gemeinsam an Schulen und zu Berufsmessen und informieren über Ausbildungen, Praktika, FSJ oder Bundesfreiwilligendienst im sozialen Bereich.  Auf Instagram und Facebook gibt es noch mehr Einblicke mit Videos über Idealisten, die bereits bei uns in der sozialen Ausbildung sind.

Medizin

Am 12.01.2024 fand erstmalig im Landkreis Regen eine Bustour zur Berufsorientierung mit dem Schwerpunkt Medizin statt. Ziel war es, jungen Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 die vielfältigen Facetten und Einsatzfelder für das Berufsfeld Arzt im ARBERLAND aufzuzeigen und sie hinter die Kulissen blicken zu lassen.

Der kostenfreie Roadtrip durch den Landkreis begann in den Arberlandkliniken Zwiesel mit Einblick in den Bereich der Notfallmedizin. Die interessierten Teilnehmer erhielten die Möglichkeit sowohl die Intensivstation als auch den Aufwachbereich zu besichtigen. Zudem konnten im Schockraum der Notaufnahme praktische Erfahrungen an der Notfallpuppe gesammelt werden sowie vieles mehr. Am zweiten Bus Stopp erhielten die Schüler*innen allerlei Informationen rund um die Arbeitsbereiche des amtsärztlichen Dienstes am Gesundheitsamt in Regen. Angefangen von Infektionskrankheiten über das Themenfeld Hygiene inkl. Bade- und Trinkwasser bis hin zu vielen Weiteren. Dabei konnten neben einer Kopflaus auch eine Bettwanze begutachtet werden. Anschließend führte die Bustour nach Kirchberg im Wald zur Gemeinschaftspraxis Bayerwald von Hr. Dr. Blank. In der Praxis wurde es den Teilnehmern ermöglicht hinter die Kulissen des Hausarztes zu schauen, indem insgesamt vier „Praxisstationen“ durchlaufen wurden konnten. Dabei konnten sich die Schüler*innen u.a. selbst am Ultraschallgerät ausprobieren was zu einen der Highlights bei den möglicherweise künftigen Medizinstudenten zählte. Den Abschluss der Tour bildete der Stopp an der Arberlandklinik in Viechtach. Im Mittelpunkt stand hier der Bereich der Diagnostik. Ein junges Team führte die Teilnehmer*innen sowohl in den Herzkatheter als auch in die Endoskopie. Auch hier durften sich die Schüler*innen über das Ausprobieren einzelnen Equipments freuen.

Impressionen zur Tour:

Meldung vom: 08.10.2024

Pflegeberatung

Die Pflegeberatung berät zur Pflege, zeigt finanzielle Optionen, kennt Ansprechpartner und Unterstützungsleistungen. Da sich in diesem Bereich gerade viel ändert und immer mehr Angehörige und Pflegebedürftige Hilfe brauchen, hat sich das Netzwerk Pflegeberatung gebildet. Hier sind alle Pflegeberatungen aus dem Landkreis Regen vertreten, sie vernetzen sich, informieren die Bevölkerung, decken Lücken auf und gehen Probleme gemeinsam an.

Meldung vom: 23.08.2022