Archiv des Autors: Alexandra Weber

Neue Fahrzeugpapiere

Neue Fahrzeugpapiere ab 1. Oktober 2005, Fahrzeugschein und -brief werden abgelöst.

Ab dem 1. Oktober 2005 werden im gesamten Bundesgebiet neue Fahrzeugpapiere eingeführt.
Aus dem Fahrzeugschein wird die Zulassungsbescheinigung Teil 1,
der Fahrzeugbrief heißt künftig Zulassungsbescheinigung Teil 2.

Alte Papiere müssen nicht umgetauscht werden !

Ganz wichtig bei der Einführung der neuen Dokumente ist, dass Sie Ihre bisherigen Papiere nicht umtauschen müssen. Solange Sie in Ihrem Fahrzeugschein und -brief nichts ändern wollen oder müssen, können Sie diese Unterlagen weiter verwenden.
Die neuen Papiere erhalten Sie wenn Sie ein Fahrzeug erstmalig anmelden, dann werden ab 1.Oktober 2005 nur noch die neuen Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und Teil 2 ausgestellt.

Zum Austausch der alten Papiere gegen neue Dokumente kommt es, wenn Sie bei den Zulassungsstellen zum Beispiel eine Veränderung eintragen lassen wollen. In jedem Fall, in dem sich die Zulassungsstellen mit einem schon gemeldeten Fahrzeug befassen, werden die Papiere automatisch ausgetauscht. In einigen Fällen entstehen für den Austausch zusätzliche Gebühren, in anderen nicht. Das hängt ganz davon ab, in welcher Angelegenheit Sie zur Zulassungsstelle kommen.

Freiwilliger Austausch geht leider nicht!
Ein reiner Austausch der Dokumente ohne konkreten Anlass kommt leider nicht in Betracht. Es wird nur ausgetauscht, wenn damit auch gleichzeitig eine Änderung Ihrer Papiere verbunden ist.

Wesentliche Änderungen durch die neuen Papiere.
Der Teil 1 der Zulassungsbescheinigung (der bisherige Fahrzeugschein) ist künftig nummeriert. Diese Nummerierung lässt Rückschlüsse darauf zu, wo und wann die Bescheinigung ausgestellt worden ist. Dadurch können sie besser als bisher zugeordnet werden.
Die Nummer des Teil 2 der Zulassungsbescheinigung, also der bisherige Fahrzeugbrief, wird ebenso eingetragen. Damit gehören diese Unterlagen also auch nach außen erkennbar zusammen. Die Daten in beiden Teilen müssen übereinstimmen.

Im Teil 2 sind, anders als früher, nur noch die Angaben der letzten beiden Halter eingetragen, er enthält auch nur noch die wesentlichen Grunddaten eines Fahrzeuges. Die technischen Informationen sind im Teil 1, wie früher in der Zulassung / im Fahrzeugschein, wesentlich ausführlicher.

Anpassung an europäisches Recht
Die Ablösung der alten Unterlagen hängt mit der Harmonisierung der deutschen Regelungen an europäisches Recht zusammen.

 

Meldung vom: 09.06.2017

Fahrzeugzulassungsverordnung – FZV

Am 01.03.2007 tritt die neue Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV) in Kraft, welche die bisherige Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) größtenteils ablöst.
Die FZV soll im Bereich der Zulassung unter anderem die Vorraussetzungen für eine verstärkte Online-Kommunikation insbesondere zwischen den Zulassungsbehörden, dem Kraftfahrt-Bundesamt und den Versicherungsgesellschaften (z. B. Wegfall der Versicherungsbestätigungen in Papierform bis zum Jahr 2008) schaffen.

Aber auch viele Regelungen bezüglich der Zulassung von Fahrzeugen wurden geändert.
Die wichtigsten Änderungen wie folgt im Überblick:

Standortzulassung:
Zukünftig ist nicht mehr der Standort des Fahrzeuges für die Zusändigkeit der Zulassungsbehörde maßgeblich, sondern bei Privatpersonen der Hauptwohnsitz und bei Firmen der Firmensitz bzw. der Sitz einer Zweigstelle. Eine Zulassung am Ort des Nebenwohnsitzes ist nicht mehr möglich.

Außerbetriebsetzung:
Künftig gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen vorübergehender und endgültiger Stilllegung, sondern es gibt nur noch eine Außerbetriebssetzung.
Bei der Außerbetriebsetzung erlischt die Bindung des Kennzeichens mit dem Fahrzeug. Für eine spätere Wiederzulassung kann das Kennzeichen jedoch verbindlich reserviert werden, ansonsten müsste ein neues Kennzeichen zugeteilt werden.
Für die zwingend erforderlichen Angaben zur Außerbetriebsetzung steht ein Vordruck zur Verfügung, der vom Halter unterschrieben werden muss. Dieser gilt auch als Vollmacht.

Wiederzulassung / Verlängerung der 18-monatigen Stilllegungsfrist
Die bisherige Regelung, dass Fahrzeuge nach 18-monatiger Stilllegung als endgültig stillgelegt gelten, wurde auf 7 Jahre erhöht. Innerhalb dieser 7 Jahre ist für eine Wiederzulassung lediglich eine Haupt- /Abgasuntersuchung erforderlich, wenn diese in der Zwischenzeit fällig war. Bisher war bereits nach 18 monatiger Stilllegung ein „Vollgutachten“ nach § 21 StVZO erforderlich.
Nach Ablauf der 7 Jahre ist ein solches Gutachten nur erforderlich, wenn der Nachweis der Typgenehmigung/Einzelgenehmigung nicht durch entsprechende Unterlagen erbracht werden kann (z. B. EWG-Übereinstimmungsbescheinigung, Hersteller-Datenbestätigung).

Neuzulassung:
Der Nachweis der Typgenehmigung/Einzelgenehmigung durch EWG-Übereinstimmungsbescheinigung, Datenbestätigung, Gutachten ist zwingend zusätzlich zur Zulassungsbescheinigung Teil II (bish. Fahrzeugbrief) erforderlich.

Rote Händlerkennzeichen:
Die roten Kennzeichen dürfen künftig nur im eigenen Betrieb verwendet werden. Eine Weitergabe an Dritte zu nichtbetrieblichen Zwecken ist nicht mehr zulässig (z. B. Verleih an eine Privatperson zu deren freien Verwendung).
„Fahrten zur Anregung der Kauflust“ z. B. durch Vorführung in der Öffentlichkeit werden nicht mehr als Probefahrten anerkannt.
Für Probefahrten wegen Kaufabsicht dürfen die Roten Kennzeichen aber weiterhin verwendet werden.

Oldtimer:
Die Anerkennung als Oldtimer setzt künftig grundsätzlich ein Mindestalter von 30 Jahren voraus. Dies gilt nicht nur wie bisher für das sog. „H-Kennzeichen“, sondern ausnahmslos auch für die Roten Oldtimerkennzeichen. Für beide Arten von Oldtimer-Kennzeichen ist ein einheitliches Gutachten nach § 23 StVZO (neu) erforderlich, welches nun auch von Prüfingenieuren erstellt werden können (bisher nur vom amtl. anerkannten Sachverständigen).

 

Meldung vom: 09.06.2017

Altautoverordnung

Wer sich eines Fahrzeuges entledigt, entledigen will oder entledigen muss, ist verpflichtet dieses nur einer anerkannten Annahmestelle, einer anerkannten Rücknahmestelle oder einem anerkanntem Demontagebetrieb zu überlassen. Ist ein PKW einem anerkannten Demontagebetrieb zur Verwertung überlassen worden, hat der Halter/Eigentümer diesen unter Vorlage eines Verwertungsnachweises bei der Zulassungsbehörde endgültig aus dem Verkehr ziehen zu lassen. Soll das Fahrzeug im Ausland entsorgt werden oder soll es aus anderen Gründen endgültig außer Betrieb gesetzt werden, hat er dies bei der Außerbetriebsetzung gegenüber der Zulassungsbehörde formlos zu erklären. (s. Außerbetriebsetzung)

Welche Kosten entstehen

  • EUR 5,10 Entgegennahme eines Verwertungsnachweises

 

Meldung vom: 09.06.2017

Raritätengärtnerei Treml

Dieser spezialisierte Gartenbaubetrieb wurde 1978 zunächst für die Anzucht und den Verkauf von Zierpflanzen gegründet. Ab 1990 begann die Umstellung auf die eigene Aufzucht, die Vermehrung und denüberregionalen Vertrieb von Raritäten- und Liebhabersortimenten aus Gewürz-, Duft- und Heilkräutern, Gemüse- und Zierpflanzen sowie weitere botanische Spezialitäten. Mittlerweile kann der Betrieb, der mehrere spezialisierte Gärtnerinnen und Gärtner beschäftigt, über 3000 verschiedene Pflanzen aus aller Welt anbieten, so z.B. allein 300 verschiedene Tomatensorten. Tropische Wild- und Zimmerpflanzen, Beet- und Schnittpflanzen, Rosen, Stauden, Gräser und Farne, seltene Obstsorten, aber auch Floristik können sowohl im Laden als auch über das Internet bezogen werden.

Wegbeschreibung
Von der Ortsmitte aus in nördlicher Richtung liegt die Gärtnerei mit „Blumenladl“ nach etwa 200 m direkt an der Ecker Straße. Nach Voranmeldung (möglichst nur als Gruppe) kann der Betrieb auch besichtigt werden.

Weitere Informationen bei:
Tourist-Information Arnbruck
Gemeindezentrum 1, 93471 Arnbruck
Tel.: 09945/9410-16, Fax: 09945/9410-33
E-Mail: tourist-info@arnbruck.de
www.arnbruck.de

Meldung vom: 03.05.2018

Seminare Kommunale Jugendarbeit und Kreisjugendring – „Praxistag – Aktive Medienarbeit“

Smartphone, Tablets, Apps & Co. sind mittlerweile im Alltag allgegenwärtig. Welche Apps auch für die Aktive Medienarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit von Interesse sein können, sollen am „Praxistag – Aktive Medienarbeit“ in den Fokus genommen werden. Dabei geht es in erster Linie ums Kennenlernen und Selber ausprobieren verschiedener Apps, wie z.B. aus den Bereichen Foto, Film und Musik. Gearbeitet wird mit den Tablets der Medienfachberatung (iOS-basierend). Gern können an diesem Tage auch eigene Geräte mitgebracht werden, wobei es sein kann, dass bestimmte Apps, die die Medienfachberatung herausgesucht hat, fürs Android-Betriebssystem nicht verfügbar bzw. android-spezifische Features nicht bekannt sind.

Im Rahmen des Praxistages besteht auch immer wieder die Möglichkeit, bereits Selbst ausprobierte Apps dem Teilnehmerkreis kurz vorzustellen.

Ein Tag voller Praxis, an dem man natürlich selbst aktiv werden muss.

Datum: 18. Juli 2015
Uhrzeit: 10.00 – 17.00 Uhr (inkl. 1 Stunde Mittag)
Ort: Jugendzentrum Viechtach (Kollnburger Str. 16)
Teilnehmerzahl: maximal 8
Zielgruppe und Alter: ehrenamtiche Betreuer und Jugendleiter ab 15 Jahren sowie Jugendbeauftragte
Veranstalter: Kommunale Jugendarbeit und Kreisjugendring Regen
Kooperationspartner: Medienfachberatung Bezirksjugendring Niederbayern
Gern mitbringen: eigene Tablets samt spezielle Verbindungskabel und Adapter (!)
Leistungen: kein Teilnehmerbeitrag, Veranstaltung ist inkl. Frühstücksbrez’n, Getränke und Mittagsessen
Anmeldung: bis 15. Juli im Büro der Kommunalen Jugendarbeit (09921/601-425)
Links: Internetpräsenz Jugendzentrum Viechtach
Internetpräsenz Kreisjugendring Regen
Internetpräsenz Medienfachberatung Niederbayern

 

Meldung vom: 24.07.2019

Naturdenkmal Hochfall

Eine etwa 1 km lange, weitgehend natürlich erhaltene Fließstrecke des Moosbaches wurde hier, nördlich von Oberlohwies 1965 als Naturdenkmal ausgewiesen. Der Moosbach, dessen Quellgebiet zwischen dem Kleinen Arber und dem Enzian liegt, rauscht hier über mehrere eindrucksvolle Wasserfälle steil zu Tal. Vom Wanderweg aus, der den Bach auch auf einer Brücke ü;berquert, lässt sich dies gut beobachten.
Im Laufe der Jahrtausendwende hat das Wasser im Gestein (Gneis) mehrere Kessel ausgehöhlt. Gut sind im Fels auch die Verlagerungen des Bachbettes am oberen Beginn der Wasserfälle zu erkennen. Das Naturschauspiel, das hier im Fels eingraviert ein Stück Erdgeschichte schrieb, gehört mit zu den sehenswürdigsten grünen Perlen des Landkreises Regen. Es sollte in keiner Tourenplanung der Urlaubsgäste in der Arberregion fehlen.

Wegbeschreibung:
Ca. 2,3 km LL nord-nordwestlich der Kapelle (Kötztinger Straße) und ca. 1,5 km nördlich Mooshof. Ab Mooshof Rundwanderweg 3 (Hochfall von unten), Rundwanderweg 8 (Hochfall von oben). Ab Bodenmais (Kapelle) Rundweg 3 oder ZWW 6, mit Parkmöglichkeit an der Riedlbergstraße nördlich der Wasserfälle, dann südlich abbiegen auf Rundwanderweg 8.

Weitere Informationen bei:
Bodenmais Tourismus
Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais
Tel.: 09924 778135, Fax 09924 778150
E-Mail: info@bodenmais.de
www.bodenmais.de

Meldung vom: 30.04.2018

Kurpark Bodenmais

Eine besonders beziehungsreiche Situation für die Verbindung des Kurortes mit der Welt ist hier durch die Endstation der Bahnlinie entstanden, inmitten des 1989 fertiggestellten Kurparks .Für die Bahnreisenden, die mit der „Waldbahn“ anreisen, beginnt der Urlaub bereits bemi Aussteigen auf der Promenade. Das 2,35 Hecktar große Gelände stellt mit seinen beschaulichen Aufenthalts- und Spielbereichen, den vielfältig gestalteten Pflanz- und Wasserflächen sowie Brücken und Wegen eine wichtige Verbindung zwischen dem Kurparkbad, den alten Kuranlagen, dem Rathaus mit Kurverwaltung, der Bahnhofstraße und dem neugestalteten Marktplatz im alten Ortskern dar. Man wollte die den Ort prägende, historische Bahnhofsituation insgesamt erhalten, eines der früheren Bahngleise wurden zum Teichbecken umgestaltet.

Wegbeschreibung
Ortsmitte, unmittelbar hinter dem Rathaus, auf dem Bahnhofsgelände, das auch Ausgangspunkt für den Besuch der Rißlochfälle ist (ZWW 2).

Weitere Informationen:
Bodenmais Tourismus
Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais
Tel.: 09924 778135, Fax  09924 778150
E-Mail: info@bodenmais.de

Meldung vom: 10.12.2018

Vollzug des Bayerischen Jagdgesetzes; Ausweisung eines landkreisüberschreitenden Wildschutzgebietes für Auerwild „Arber“ im Bereich Mühlriegel – Großer Arber – Bretterschachten

Bekanntmachung

Die Landratsämter Regen und Cham beabsichtigen in ihrer Funktion als Untere Jagdbehörden aufgrund des Art. 21 Abs. 1 – 3 i. V. m. Art. 49 Abs. 2 Nr. 3 des Bayerischen Jagdgesetzes vom 30.08.2014 (GVBI. vom 22.07.2014, S. 333) eine Fläche von ca. 2755 ha durch Rechtsverordnung zu einem gemeinsamen Wildschutzgebiet für Auerwild im Bereich „Mühlriegel – Großer Arber – Bretterschachten“ zu erklären.

Der Entwurf der Rechtsverordnung mit dem entsprechenden Lageplan M 1 : 5.000 liegt in der Zeit von Freitag, den 07.08.2015 bis Montag, den 07.09.2015 jeweils von Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 12.00 Uhr  vormittags und von 13.00 Uhr bis 16:00 Uhr nachmittags sowie am Freitag jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Landratsamt Regen, Poschetsrieder Str. 16, 94209 Regen, Zimmer-Nr. 014, zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Während der Auslegungsfrist können Bedenken und Anregungen beim Landratsamt Regen vorgebracht werden.

Regen, den 21. Juli 2015

Landratsamt Regen

Michael Adam, Landrat

 

Meldung vom: 09.06.2017

Arberland Verkehr startet erstes Rufbus Haltestellengewinnspiel

Rufbus Gewinnspiel – Haltestellen

Regen. Noch keine Rufbus Haltestelle entdeckt? So sieht die Haltestelle aus.

HIER GEHTS ZUM GEWINNSPIEL

Bei dem Arberland Verkehr Gewinnspiel haben Sie die Chance auf je einen von drei Gutscheinen für eine Landkreis-Zehnerkarte der RBO für unseren Rufbus und den regulären RBO-Busverkehr im Landkreis Regen.

Jeder Teilnehmer erkennt durch seine Teilnahme am Spiel die Teilnahmebedingungen an. Jeder Teilnehmer hat nur eine Gewinnchance.

GEWINNCHANCE VERDOPPELN: Schickt uns ein Bild unserer Rufbus-Haltestellen mit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass Sie bei einem Gewinn im Internet und in der Presse veröffentlicht werden.

Teilnahmeschluss ist am Mittwoch, 22. Juni 2016.

Die Gewinner werden telefonisch, per E-Mail oder per Post benachrichtigt.

Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie unter www.arberland-verkehr.de

Meldung vom: 02.11.2021

Kreislehrgarten Patersdorf

Der Landkreis Regen und der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege arbeiten seit Frühjahr 1994 gemeinsam am Projekt“ Kreislehrgarten“. Nach und nach wurden – auch mit freiwilligen Helfern der Gartenbauvereine – Obstbäume und eine Wildstrauchhecke gepflanzt, ein Geräteschuppen und ein Bauerngarten errichtet, ein Bienen-Freistand mit Honig- Lehrpfad aufgestellt sowie ein Trocken- und Feuchtbiotop geschaffen. Auch verschiedene Wildrosen und Beerenobstarten sind hier zu finden, dazu auch Unterschlupf- und Brutmäglichkeiten für Insekten. Zu bestimmten Anlässen verwandeln der Kreisverband und die ihm angehörenden Gartenbauvereine das Freigelände zu einem wahren Paradies für Garten- und Naturfreunde durch die geschmückten Stände und das vielseitige Informations- und Produktangebot zum Thema „Garten“. Bei Führungen und Kursen im Kreislehrgarten soll das nötige Fachwissen weitergegeben und Verständnis für naturnahe Lebensräume vermittelt werden. Informationen und Anmeldungen bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Regen unter Tel. 09921/601309.

Wegbeschreibung
Ca. 500 m LL westl. Patersdorf, an der Ortsverbindungsstraße von Patersdorf nach Linden.

Weitere Informationen bei:
Verkehrsamt Patersdorf
www.patersdorf.de
Martinsplatz 10, 94265 Patersdorf
Tel.: 09923/8010-40, Fax: 09923/8010-45
E-Mail: tourist@patersdorf.de

Meldung vom: 30.04.2018

Der Brandtener Kessel

Umgeben von 800-1050 m hohen Waldgipfeln wie Hennenkobel, Hahnenriegel, Silberberg und dem Kronberg, blieb das früher ausgedehnte Waldmoor im „Brandtener Kessel“ mit seinen vielen Bächen lange Zeit unbewohnbar. Erst Entwässerungen und Brandrodungen durch den letzten Degenberger Grafen ließen um 1590 das Dorf entstehen, dessen Entwicklung stark vom Hüttenwesen des Silberbergs und seinem großen Holzbedarf geprägt wurde. Nach einer Feuersbrunst wurde der Ort „verlegt“ und am heutigen Standort neu aufgebaut. In einem der malerischsten Winkel des Landkreises gelegen, erhielt sich Brandten, einst selbstständige Gemeinde, bis heute seinen starken Dorfverband mit ausgeprägtem Gemeinschaftssinn. Vom Tafelstandort und der Staatsstraße aus lläßt sich das, besonders um Langdorf herum typische Flurverteilungsmuster weltlicher Rodungen, die zusammenhängende „Blockflur“ gut erkennen: Der ganze Hofbesitz erstreckt sich in einem ca. 2,4 km langen Streifen ab den alten Hofstellen ungeteilt bis zur Schwarzach.

Wegbeschreibung
Auf der Staatsstraße Langdorf-Schwarzach/Zwiesel, Abzweigung Nebelberg/Brandten.

Weitere Informationen bei:
Tourist-Information Langdorf
www.langdorf.de
Hauptstraße 8, 94264 Langdorf
Tel.: 09921/9411-13, Fax: 09921/9411-20
E-Mail: tourist-info@langdorf.de

Meldung vom: 30.04.2018

Pausenhof Neugestaltung in Kirchberg im Wald

Kinder lieben die Natur, wollen sie immer neu entdecken und erleben – dieser neugestaltete Schulhof bringt Natur in die Schule.
Von 1996 – 1998 planten und bauten Schüler, Eltern, Lehrer, Fachplaner und Kommune diese Anlage nach dem Prinzip der „Benutzerbeteiligung“. Heute freuen sich Lehrer und Schulkinder über die gelungene und kindgerechte Aufteilung, die naturgemäße Ausstattung und Begrünung. Der Schulgarten, der Schulteich mit Wasserspielgelände sowie die Rand- und Fassadenbepflanzung ermöglichen Benutzern und Besuchern Naturerfahrung mit allen Sinnen.

Wegbeschreibung
Vom Amthofplatz aus in die Nebenstraße am Amthofgebäude, Richtung Grundschule und Kindergarten.

Weitere Informationen bei:
Tourist-Information Kirchberg im Wald
Rathausplatz 1, 94259 Kirchberg im Wald
el.: 09927/9400-28, Fax: 09927/1043
E-Mail: touristik@kirchbergimwald.de
www.kirchbergimwald.de

Meldung vom: 30.04.2018

Pausenhof-Neugestaltung

Ein Schulhof im Wandel: Aus einer früher monotonen Schotterfläche haben hier zur Jahrtausendwende Schulkinder, Eltern und Lehrer – überwiegend in Eigenleistung – einen vielfältig nutzbaren grünen Schulhof geschaffen, der auch so manchem Schulfest einen lebendigen Rahmen geben kann. Heute ist dieser Bereich vor allem Bewegungs- und Spielplatz: Ein liegender Kletterbaum, eine Hangrutsche, das Völkerballfeld, mehrere Bänke, passende Gehölze und eine begrünte Sitzmulde sind die neuen Funktions- und Gestaltungselemente, die nach Schulschluß; nicht nur Kinder und Jugendliche zum „spielerischen2 und erholsamen Verweilen einladen. Der Platz bietet zugleich Stellplätze, die ausserhalb der Schulbetriebszeiten, auch füür die benachbarte Mehrzweckhalle der Gemeinde genutzt werden können.

Wegbeschreibung
Ca. 600 m nach Abfahrt von der B 11 nach Gotteszell, etwa 50 m links oberhalb der Ortsdurchfahrt, an der Grundschule.

Weitere Informationen bei:
Verkehrsamt Gotteszell
Annabergstraße 1, 94239 Gotteszell
Tel.: 09929/902000, Fax: 09929/1346
E-Mail: tourist-info@gotteszell.de
www.gotteszell.de

Meldung vom: 30.04.2018

Ferienprogramm Kommunale Jugendarbeit – Mehrtagesfahrt „Jugendbildungsreise nach Norwegen“

Das Motto „Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer“ gilt auch diesmal wieder, wenn wir gemeinsam zur Jugendbildungsreise nach Norwegen aufbrechen. Heuer geht’s in Zusammenarbeit mit den Kreisjugendringen aus Passau, Rottal-Inn, Freyung-Grafenau und Straubing-Bogen ins Land der Mitternachtssonne (im Norden des Landes geht im Sommer die Sonne nicht unter). Die einzigartige Landschaft (Fjorde, Gletscher, Berge, Wasserfälle) wird Dich auf unserer gemeinsamen 17-tägigen Erkundungstour immer wieder ins Staunen versetzen!

Egal ob zu Wasser oder am Lande, ein bisschen norwegisches Lebensgefühl haben wir sicher auch für Dich im Gepäck!
Auf unserem bisherigen Programmplan stehen neben Tages- und Wanderausflügen auch Angebote aus der Erlebnispädagogik (z. B. Raften, Hydrospeed, Geocaching, Crossgolf).

Erlebe auf unserer Tour durch Norwegen und in unseren selbst aufgebauten Zeltcamps den Gegensatz von Großstadtabenteuer (Bergen und Oslo) und purer Wildnis (Trysil, Provinz Hedmark). Tauche ein in die faszinierende Natur des Landes, lerne die typischen Sehenswürdigkeiten kennen und lass die Seele an den interessantesten norwegischen Plätzen baumeln – in zwei Worten ausgedrückt: „Erlebnis pur“!

Den Vorgeschmack und alle Details zur Fahrt (geplanten Ablauf, was man an Klamotten mitnehmen muss und, und, und) gibt’s dann beim Vortreffen!

Datum: 29.06 – 14.08.2016
Ort: verschiedene Orte in Norwegen
Alter: ab 14 Jahre (max. 34 und mind. 25 Teilnehmer)
Wichtig: Anmeldeschluss 28.06.2016
Kosten: 630,00 €
Leistungen: Transfer im Reisebus, Unterkunft, Vollverpflegung, Infobrief, Vor- und Nachtreffen, Programm, Ausrüstung, qualifizierte Betreuung
Kooperationspartner: KJR Passau, KJR Rottal-Inn, KJR Freyung-Grafenau, KJR Straubing-Bogen

Meldung vom: 27.04.2018

Naturdenkmal Alte Linde

Die über 150 Jahre alte Linde in Linden ist eine Dorflinde typischer Ausprägung mit herabstreichender, ausladender Krone, wie man sie im ArberLand nur noch selten vorfindet. Sie befindet sich auf dem ehemaligen Anger des historischen, heute umfassend sanierten Schlossbauerngutes. Der ca. 25 m hohe Baum mit einem Stammumfang von 3,80 m wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. Durch den Abriss störender Nebengebäude auf dem Schlossanger kommt dieses Naturdenkmal, ein Wahrzeichen des Dorfes, wieder besser zur Geltung.
Lindenblätter prägten auch das Wappen der Degenberger, die früheren Herren von Linden. Nicht nur für das Dorfbild hat die Linde eine hohe Bedeutung. Die Blüten sind eine begehrte Bienenweide und werden seit jeher auch zur Bereitung von Lindenbütentee genutzt.

An der gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich zwei weitere, jüngere Linden. Sie stehen  neben einem alten, noch intakten Hausbrunnen. Sie sind übriggebliebene Hausbäume des über Jahrhunderte dort vorhandenen Wirtshauses „Bräuhaustaverne“,  am früher bedeutenden Weg von Deggendorf Richtung Viechtach und Teisnach.

Wegbeschreibung:
Linden liegt unmittelbar an der B 85 zwischen Patersdorf und Viechtach, am historischen „Pandurensteig“. Schon vom Ortsbeginn aus (Gasthaus Linden) kann man die Linden sehen, die auf dem Schlossanger im alten Dorfkern stehen.

Weitere Informationen:
Tourist-Information Geiersthal
Rathausstraße 5, 94244 Geiersthal
Tel.: 09923 8415-11, Fax: 09923 8415-30
E-Mail: tourist-info@geiersthal.de

Meldung vom: 03.05.2018

Spielgarten Ober-/Unterried

Zwischen Ober- und Unterried, bei der Montessorischule, wurde 1996 nach einer Planung durch die Kreisfachberatung, mit tatkräftiger Hilfe von Eltern, Dorfvereinen und der Gemeinde Drachselsried dieser pädagogisch nutzbare Erlebnisspielplatz geschaffen. Das spielerische Erleben und Begreifen der Natur mit allen Sinnen stand Pate bei der Planung.

Bei der Anlage, die durch ihre natürliche Ausstattung besonders die frühkindliche Entwicklung der Sinne und der Motorik anspricht, wurden anstelle vorgefertigter Geräte bewußt naturhafte Gestaltungs- und Spielelemente gewählt.

So können Kinder den Umgang mit den Urelementen Erde, Sand, Stein, Holz und Pflanzen unmittelbarer erleben und ihre Phantasie sowie die eigenen Fertigkeiten besser entwickeln.

Wegbeschreibung
An der Dorfstraße zwischen Ober- und Unterried.

Weitere Informationen bei:
Information Drachselsried
Zellertalstraße 8, 94256 Drachselsried
Tel.: 09945/905033, Fax: 09945/905035
E-Mail: tourist-info@drachselsried.de
www.drachselsried.de

Meldung vom: 30.04.2018

Öffnungszeiten Führerscheinstelle

 

  • Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr
  • Dienstag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr
  • Donnerstag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr
  • Montag und Mittwoch Nachmittag geschlossen!

 

Meldung vom: 10.10.2018

Naturdenmal Linden in Frath

Wegen ihrer herausragenden Schönheit und Einmaligkeit wurden die beiden Linden 1977 als Naturdenkmal ausgewiesen. Seit über hundert Jahren prägen sie die Zufahrt zur Hofanlage aus dem 12. Jahrhundert. Sie haben einen Stammumfang von ca. 2,80 m und eine Höhe von 18 m. Ein ca. 800 Jahre alter, völlig ausgehöhlter „Lindenveteran“ (Feuerschaden) befindet sich im Bereich der alten Hofstatt. Der Umfang des verbliebenen, halbrunden Rindenkranzes beträgt 7,05 m. Daneben befinden sich die Gebäude des früheren Hofes (BauD vor 1800). Aus einer Hofteilung im 14. Jahrhundert stammt ein weiterer Hof, dessen Wohnhaus (Holzbauweise) ebenfalls BauD ist. Die Frath soll entstanden sein, als der damalige Grundherr der Gegend, der Graf von Bogen, während eines Kampfes mit einem Bären rettende Hilfe durch einen Hirten erhielt; aus Dankbarkeit wurde diesem das Gebiet der Frath geschenkt. Die Frath sollte auf immer abgabenfrei bleiben, wovon sich der Name „Frath“ (Freiheit) ableitet.

Meldung vom: 30.04.2018

Kurpark Böbrach

Zum Zeitpunkt des Baues der Umgehungsstraße kam dieses Grundstück im Zentrum des Dorfes in den Besitz der Gemeinde nach Aussiedlung eines der letzten innerörtlichen, landwirtschaftlichen Anwesen. Im Rahmen der städtebaulichen Sanierung konnte neben der Neugestaltung des gesamten Ortskerns auch diese frühere Hofstelle als öffentliche Grünfläche vollständig überplant werden. Durch Abriss störender Nebengebäude und einer ansprechenden Freiflächengestaltung, mit Erhalt seines „Obstwiesencharakters“ und Ergänzung durch weitere Gehölze, bietet der heutige Kurpark eine zentrale Erholungsfläche für Urlauber und Anwohner, die den dörflichen Ursprung noch spüren läßt. Dabei wurde auch ein kleiner Teich angelegt. Für kulturelle Veranstaltungen wurde der halboffene „Musikantenstadl“ geschaffen, der bewusst einer Scheune nachempfunden ist. Das bestehende, ortstypische Wohnstallhaus wird für eine künftige öffentliche Nutzung erhalten.

Wegbeschreibung: Ortsmitte gegenüber dem Rathaus.

Meldung vom: 03.05.2018