Archiv des Autors: Alexandra Weber

Pausenhof-Neugestaltung

Ein Schulhof im Wandel: Aus einer früher monotonen Schotterfläche haben hier zur Jahrtausendwende Schulkinder, Eltern und Lehrer – überwiegend in Eigenleistung – einen vielfältig nutzbaren grünen Schulhof geschaffen, der auch so manchem Schulfest einen lebendigen Rahmen geben kann. Heute ist dieser Bereich vor allem Bewegungs- und Spielplatz: Ein liegender Kletterbaum, eine Hangrutsche, das Völkerballfeld, mehrere Bänke, passende Gehölze und eine begrünte Sitzmulde sind die neuen Funktions- und Gestaltungselemente, die nach Schulschluß; nicht nur Kinder und Jugendliche zum „spielerischen2 und erholsamen Verweilen einladen. Der Platz bietet zugleich Stellplätze, die ausserhalb der Schulbetriebszeiten, auch füür die benachbarte Mehrzweckhalle der Gemeinde genutzt werden können.

Wegbeschreibung
Ca. 600 m nach Abfahrt von der B 11 nach Gotteszell, etwa 50 m links oberhalb der Ortsdurchfahrt, an der Grundschule.

Weitere Informationen bei:
Verkehrsamt Gotteszell
Annabergstraße 1, 94239 Gotteszell
Tel.: 09929/902000, Fax: 09929/1346
E-Mail: tourist-info@gotteszell.de
www.gotteszell.de

Meldung vom: 30.04.2018

Wann braucht man ein (neues) erweitertes Führungszeugnis?

In den Empfehlungen des Landesjugendamtes soll das Zeugnis im Regelfall von allen Ehrenamtlichen verlangt werden. Bestehen vertrauensbildende und kontaktintensive Situationen, die ausgenutzt oder missbraucht werden können, erhöht sich das Gefährdungspotenzial für Übergriffe gegenüber Kindern und Jugendlichen. Aus diesem Grunde sollte in jedem Falle Einsicht in das Zeugnis genommen werden. Im Zweifelsfalle sollten sich die Verantwortlichen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen lassen.

Ein erweitertes Führungszeugnis gilt als aktuelle, wenn es innerhalb von 3 Monaten nach Ausstellung dem Verein/Verband zur Einsichtnahme vorgelegt wird.

Das erweiterte Führungszeugnis muss regelmäßig überprüft werden, egal ob es sich um ehrenamtliche, nebenamtliche oder hauptamtliche Tätige in der Jugendarbeit handelt. Der Gesetzgeber gibt vor, spätestens nach 5 Jahren die Einsichtnahme erneut durchzuführen.
Für das Kreisjugendamt sind unter dem Qualitätsaspekt diese 5 Jahre allerdings ein langer Zeitraum, in dem viel passieren kann. Wir empfehlen deshalb, die Prüfung bereits nach 3 Jahren wieder durchzuführen. Unabhängig davon besteht für jeden Verein/Verband jederzeit die Möglichkeit, die Ehrenamtlichen stichprobenmäßig zu prüfen. Dies erhöht die Sicherheit für Kinder und Jugendliche, dass die tätigen Personen für die Jugendarbeit geeignet sind.

Meldung vom: 29.04.2024

Naturdenkmal Alte Linde

Die über 150 Jahre alte Linde in Linden ist eine Dorflinde typischer Ausprägung mit herabstreichender, ausladender Krone, wie man sie im ArberLand nur noch selten vorfindet. Sie befindet sich auf dem ehemaligen Anger des historischen, heute umfassend sanierten Schlossbauerngutes. Der ca. 25 m hohe Baum mit einem Stammumfang von 3,80 m wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. Durch den Abriss störender Nebengebäude auf dem Schlossanger kommt dieses Naturdenkmal, ein Wahrzeichen des Dorfes, wieder besser zur Geltung.
Lindenblätter prägten auch das Wappen der Degenberger, die früheren Herren von Linden. Nicht nur für das Dorfbild hat die Linde eine hohe Bedeutung. Die Blüten sind eine begehrte Bienenweide und werden seit jeher auch zur Bereitung von Lindenbütentee genutzt.

An der gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich zwei weitere, jüngere Linden. Sie stehen  neben einem alten, noch intakten Hausbrunnen. Sie sind übriggebliebene Hausbäume des über Jahrhunderte dort vorhandenen Wirtshauses „Bräuhaustaverne“,  am früher bedeutenden Weg von Deggendorf Richtung Viechtach und Teisnach.

Wegbeschreibung:
Linden liegt unmittelbar an der B 85 zwischen Patersdorf und Viechtach, am historischen „Pandurensteig“. Schon vom Ortsbeginn aus (Gasthaus Linden) kann man die Linden sehen, die auf dem Schlossanger im alten Dorfkern stehen.

Weitere Informationen:
Tourist-Information Geiersthal
Rathausstraße 5, 94244 Geiersthal
Tel.: 09923 8415-11, Fax: 09923 8415-30
E-Mail: tourist-info@geiersthal.de

Meldung vom: 03.05.2018

Spielgarten Ober-/Unterried

Zwischen Ober- und Unterried, bei der Montessorischule, wurde 1996 nach einer Planung durch die Kreisfachberatung, mit tatkräftiger Hilfe von Eltern, Dorfvereinen und der Gemeinde Drachselsried dieser pädagogisch nutzbare Erlebnisspielplatz geschaffen. Das spielerische Erleben und Begreifen der Natur mit allen Sinnen stand Pate bei der Planung.

Bei der Anlage, die durch ihre natürliche Ausstattung besonders die frühkindliche Entwicklung der Sinne und der Motorik anspricht, wurden anstelle vorgefertigter Geräte bewußt naturhafte Gestaltungs- und Spielelemente gewählt.

So können Kinder den Umgang mit den Urelementen Erde, Sand, Stein, Holz und Pflanzen unmittelbarer erleben und ihre Phantasie sowie die eigenen Fertigkeiten besser entwickeln.

Wegbeschreibung
An der Dorfstraße zwischen Ober- und Unterried.

Weitere Informationen bei:
Information Drachselsried
Zellertalstraße 8, 94256 Drachselsried
Tel.: 09945/905033, Fax: 09945/905035
E-Mail: tourist-info@drachselsried.de
www.drachselsried.de

Meldung vom: 30.04.2018

Kurpark Böbrach

Zum Zeitpunkt des Baues der Umgehungsstraße kam dieses Grundstück im Zentrum des Dorfes in den Besitz der Gemeinde nach Aussiedlung eines der letzten innerörtlichen, landwirtschaftlichen Anwesen. Im Rahmen der städtebaulichen Sanierung konnte neben der Neugestaltung des gesamten Ortskerns auch diese frühere Hofstelle als öffentliche Grünfläche vollständig überplant werden. Durch Abriss störender Nebengebäude und einer ansprechenden Freiflächengestaltung, mit Erhalt seines „Obstwiesencharakters“ und Ergänzung durch weitere Gehölze, bietet der heutige Kurpark eine zentrale Erholungsfläche für Urlauber und Anwohner, die den dörflichen Ursprung noch spüren läßt. Dabei wurde auch ein kleiner Teich angelegt. Für kulturelle Veranstaltungen wurde der halboffene „Musikantenstadl“ geschaffen, der bewusst einer Scheune nachempfunden ist. Das bestehende, ortstypische Wohnstallhaus wird für eine künftige öffentliche Nutzung erhalten.

Wegbeschreibung: Ortsmitte gegenüber dem Rathaus.

Meldung vom: 03.05.2018

Seminare Kommunale Jugendarbeit und Kreisjugendring – „Praxistag – Aktive Medienarbeit“

Smartphone, Tablets, Apps & Co. sind mittlerweile im Alltag allgegenwärtig. Welche Apps auch für die Aktive Medienarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit von Interesse sein können, sollen am „Praxistag – Aktive Medienarbeit“ in den Fokus genommen werden. Dabei geht es in erster Linie ums Kennenlernen und Selber ausprobieren verschiedener Apps, wie z.B. aus den Bereichen Foto, Film und Musik. Gearbeitet wird mit den Tablets der Medienfachberatung (iOS-basierend). Gern können an diesem Tage auch eigene Geräte mitgebracht werden, wobei es sein kann, dass bestimmte Apps, die die Medienfachberatung herausgesucht hat, fürs Android-Betriebssystem nicht verfügbar bzw. android-spezifische Features nicht bekannt sind.

Im Rahmen des Praxistages besteht auch immer wieder die Möglichkeit, bereits Selbst ausprobierte Apps dem Teilnehmerkreis kurz vorzustellen.

Ein Tag voller Praxis, an dem man natürlich selbst aktiv werden muss.

Datum: 18. Juli 2015
Uhrzeit: 10.00 – 17.00 Uhr (inkl. 1 Stunde Mittag)
Ort: Jugendzentrum Viechtach (Kollnburger Str. 16)
Teilnehmerzahl: maximal 8
Zielgruppe und Alter: ehrenamtiche Betreuer und Jugendleiter ab 15 Jahren sowie Jugendbeauftragte
Veranstalter: Kommunale Jugendarbeit und Kreisjugendring Regen
Kooperationspartner: Medienfachberatung Bezirksjugendring Niederbayern
Gern mitbringen: eigene Tablets samt spezielle Verbindungskabel und Adapter (!)
Leistungen: kein Teilnehmerbeitrag, Veranstaltung ist inkl. Frühstücksbrez’n, Getränke und Mittagsessen
Anmeldung: bis 15. Juli im Büro der Kommunalen Jugendarbeit (09921/601-425)
Links: Internetpräsenz Jugendzentrum Viechtach
Internetpräsenz Kreisjugendring Regen
Internetpräsenz Medienfachberatung Niederbayern

 

Meldung vom: 24.07.2019

Naturschutzgebiet Rißloch

In einem eiszeitlichen, auffällig ausgeprägten Gebirgseinschnitt mit schroffen Felswänden stürzt der Rißbach, der sich hier mit dem Schwellbach vereinigt, steil zu Tal. Dabei durchquert er in mehreren Kaskaden die wilde Felsschlucht, die von naturnahen Buchen-, Ahorn- und Fichtenwäldern begleitet wird. Am unteren Ende der sich von Ost nach West öffnenden Schlucht knickt der Rißbach, gelenkt durch die Gebirgsformationen, fast rechtwinkelig nach Süden in Richtung Bodenmais ab, wo er, verstärkt um weitere Bachzuläufe, im Ort ein Elektrizitätswerk speist. Das „Rißloch“ mit seinen“Rißlochfällen“ den größten Wasserfällen im Bayerischen Wald und einer Flläche von 32,9 Hektar, wurde schon 1939 unter Naturschutz gestellt. Es gehört – neben dem ND Hochfall – zu den absoluten Höhepunkten im erlebnisreichen Angebot der Wälder in der Arberregion. Die Hochweiden (Schachten) und imposanten Felsformationen, die klaren Quellen und romantischen Gebirgsbachtäler kann sich der Wanderer, hier auf der Bodenmaiser „Sonnen-Seite“ des Arbermassivs – ganz für sich allein – Schritt um Schritt erobern.

Wegbeschreibung
Gut 1,5 km LL nord-nordöstlich Ortskern Bodenmais (Kreuzung/Verkehrsampel). ZWW 2 Richtung Arbergipfel ab Kreuzung Bahnhofstraße/Arberseestraße, oder RWW 2 ab Kötztinger Straße.

Weitere Informationen bei:
BodenmaisTourismus
Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais
Tel.: 09924/7781-35, Fax: 09924/7781-50
E-Mail: info@bodenmais.de
www.bodenmais.de

Meldung vom: 03.05.2018

Ferienprogramm Kommunale Jugendarbeit – Mehrtagesfahrt „Jugendbildungsreise nach Norwegen“

Das Motto „Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer“ gilt auch diesmal wieder, wenn wir gemeinsam zur Jugendbildungsreise nach Norwegen aufbrechen. Heuer geht’s in Zusammenarbeit mit den Kreisjugendringen aus Passau, Rottal-Inn, Freyung-Grafenau und Straubing-Bogen ins Land der Mitternachtssonne (im Norden des Landes geht im Sommer die Sonne nicht unter). Die einzigartige Landschaft (Fjorde, Gletscher, Berge, Wasserfälle) wird Dich auf unserer gemeinsamen 17-tägigen Erkundungstour immer wieder ins Staunen versetzen!

Egal ob zu Wasser oder am Lande, ein bisschen norwegisches Lebensgefühl haben wir sicher auch für Dich im Gepäck!
Auf unserem bisherigen Programmplan stehen neben Tages- und Wanderausflügen auch Angebote aus der Erlebnispädagogik (z. B. Raften, Hydrospeed, Geocaching, Crossgolf).

Erlebe auf unserer Tour durch Norwegen und in unseren selbst aufgebauten Zeltcamps den Gegensatz von Großstadtabenteuer (Bergen und Oslo) und purer Wildnis (Trysil, Provinz Hedmark). Tauche ein in die faszinierende Natur des Landes, lerne die typischen Sehenswürdigkeiten kennen und lass die Seele an den interessantesten norwegischen Plätzen baumeln – in zwei Worten ausgedrückt: „Erlebnis pur“!

Den Vorgeschmack und alle Details zur Fahrt (geplanten Ablauf, was man an Klamotten mitnehmen muss und, und, und) gibt’s dann beim Vortreffen!

Datum: 29.06 – 14.08.2016
Ort: verschiedene Orte in Norwegen
Alter: ab 14 Jahre (max. 34 und mind. 25 Teilnehmer)
Wichtig: Anmeldeschluss 28.06.2016
Kosten: 630,00 €
Leistungen: Transfer im Reisebus, Unterkunft, Vollverpflegung, Infobrief, Vor- und Nachtreffen, Programm, Ausrüstung, qualifizierte Betreuung
Kooperationspartner: KJR Passau, KJR Rottal-Inn, KJR Freyung-Grafenau, KJR Straubing-Bogen

Meldung vom: 27.04.2018

Naturerholungsanlage Kirchdorföd

Diese Anlage abseits des Ortes, wurde von der Gemeinde Kirchdorf im Wald für besondere Nutzungen der Freizeit und Erholung für Urlaubsgäste und Einheimische eingerichtet: Das Natur-Kneipp-Becken und das Arm-Becken bieten dem müden Wanderer eine willkommene, belebende Erfrischung. Durch die Ausstattung mit einer Schaukel, den Turnstangen, einem Karussell, einem Sandkasten, der Abenteuerrutschbahn und einer großzügigen Spielwiese ist die Anlage als attraktiver Spielplatz besonders familienfreundlich. Eine Schutzhütte sowie ein großer Lagerfeuerplatz bieten Rastgelegenheit und Grillmöglichkeit.
Wegbeschreibung:
Von Kirchdorf im Wald Richtung Klingenbrunn/Nationalpark. Nach ca. 4 km, noch vor dem Anstieg zur „Schmelzerhöhe“, liegt die Anlage links, etwa 10 m neben der Staatsstraße.

Tourist-Information Kirchdorf im Wald
Marienbergstraße 8, 94261 Kirchdorf im Wald
Tel.: 09928/9403-20, Fax: 09928/9403-28
E-Mail: tourist@kirchdorf-im-wald.de
http://www.kirchdorf-im-wald.de

Meldung vom: 03.05.2018

Lindenalle Grünbichl bei Kirchdorf im Wald

Diese Allee stellt einen abgetrennten Abschnitt der 1912 ausgebauten, alten Ostmarkstraße zwischen Kirchdorf im Wald und Grünbichl dar und wird von 15 noch erhaltenen Winterlinden aus dieser Zeit markiert. Zusätzlich verleihen sie dem Orts- und Landschaftsbild einen besonderen, unverkennbaren Reiz und sind wichtiger Lebensraum für die Vogelwelt.
1990 wurde die Allee als Naturdenkmal unter Schutz gestellt und Anfang der 90er Jahre durch Mitglieder des Gartenbauvereins Kirchdorf intensiv gepflegt und saniert. Auf dem gegenüberliegenden Abschnitt der alten Ostmark-Strasse liegt die (Ortszufahrt nach Schlag) befinden sich noch einzelne, ebenso alte Linden und Bergahorne.
Baumalleen stammen meist aus der Zeit der Pferdekutschen, als noch schattige Straßenabschnitte im Sommer sehr willkommen waren. Zusätzlich verleihen sie dem Orts- und Landschaftsbild einen besonderen, unverkennbaren Reiz und sind wichtiger Lebensraum für die Vogelwelt.
Wegbeschreibung:
Von Regen aus auf der B 85 Richtung Passau, Abfahrt Kirchdorf im Wald/Klingenbrunn. Nach gut 200 m linker Hand.

Weitere Informationen bei:
Tourist-Information Kirchdorf im Wald
www.kirchdorf-im-wald.de
Marienbergstrasse 8, 94261 Kirchdorf im Wald
Tel.: 09928/9403-20, Fax: 09928/9403-28
E-Mail: tourist@kirchdorf-im-wald.de
www.kirchdorf-im-wald.de

Meldung vom: 03.05.2018

Naturdenmal Linden in Frath

Wegen ihrer herausragenden Schönheit und Einmaligkeit wurden die beiden Linden 1977 als Naturdenkmal ausgewiesen. Seit über hundert Jahren prägen sie die Zufahrt zur Hofanlage aus dem 12. Jahrhundert. Sie haben einen Stammumfang von ca. 2,80 m und eine Höhe von 18 m. Ein ca. 800 Jahre alter, völlig ausgehöhlter „Lindenveteran“ (Feuerschaden) befindet sich im Bereich der alten Hofstatt. Der Umfang des verbliebenen, halbrunden Rindenkranzes beträgt 7,05 m. Daneben befinden sich die Gebäude des früheren Hofes (BauD vor 1800). Aus einer Hofteilung im 14. Jahrhundert stammt ein weiterer Hof, dessen Wohnhaus (Holzbauweise) ebenfalls BauD ist. Die Frath soll entstanden sein, als der damalige Grundherr der Gegend, der Graf von Bogen, während eines Kampfes mit einem Bären rettende Hilfe durch einen Hirten erhielt; aus Dankbarkeit wurde diesem das Gebiet der Frath geschenkt. Die Frath sollte auf immer abgabenfrei bleiben, wovon sich der Name „Frath“ (Freiheit) ableitet.

Meldung vom: 30.04.2018

Nicht jeder tote Vogel ist jetzt ein Fall fürs Amt – Vögel sollten aber in den Stall

Keine Angst vor der Vogelgrippe

Regen. Das Auffinden einzelner toter Wildvögel ist in dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich, darauf weisen die Tiermediziner aus dem Veterinäramt Regen hin. „Eine Information des Veterinäramtes ist dann sinnvoll, wenn verendete Vögel, insbesondere Wasservögel in größerer Anzahl an einem Fundort festgestellt werden. Verendete Vögel sollten nicht berührt werden“, sagt Dr. Stefan Wechsler. Die derzeitigen Meldungen über den Ausbruch der Vogelgrippe in einigen Regionen Deutschlands sollten seiner Meinung nach die Menschen nicht beunruhigen.

„Für Menschen ist der festgestellte Erregersubtyp H5N8 ungefährlich, nur beim Geflügel ist er stark krankmachend“, so der Tierarzt weiter. Er rät vielmehr dazu, dass die Bürger nicht in Panik verfallen, die Vogelbesitzer könnten zudem mit Vorsichtsmaßnahmen viel erreichen und ihre Tiere effektiv schützen. „Wichtigste Maßnahme ist zurzeit das Risiko des Eintrages des Erregers vom Wildgeflügel in die Hausgeflügelbestände zu verringern“, betont Dr. Wechsler.

Dies sei zum einen durch die Vermeidung von direkten Kontaktmöglichkeiten zwischen Wild- und Hausgeflügel möglich. „Wo durchführbar, sollten Geflügelhalter Hausgeflügel freiwillig aufstallen. Eine generelle Verpflichtung zur Aufstallung von Geflügel im Landkreis besteht noch nicht“, so der Tiermediziner weiter. Das Risiko des indirekten Eintrages des Erregers ist unter anderem durch Verwendung von eigener Schutzkleidung (Overall, Stiefel), die im Zugangsbereich zur Haltung möglichst verschlossen zu lagern ist und durch Vermeidung unkontrollierten Personenverkehrs zu verringern. „Ein generelles Verbot von Ausstellungen und Märkten für Geflügel im Landkreis Regen besteht noch nicht“, meint Dr. Wechsler abschließend.

Hinweis
Weitere Informationen für Geflügelhalter sind auf der Homepage des Landratsamtes verfügbar. Das Veterinäramt Regen steht Geflügelhaltern und der Bevölkerung für weitere Auskünfte zur Verfügung (Tel. 09921/601403) und wird eine Änderung der Seuchenlage mitteilen.

Meldung vom: 30.04.2018

Die Osterbrünnl Kapelle

Von Ruhmannsfeldener Bürgern vor ca. 700 Jahren erstmals errichtet, war die Kapelle unter der Schirmherrschaft des Klosters Aldersbach zeitweise ein bedeutender Wallfahrtsort, zu dem die Gläubigen bis aus Österreich kamen. Ruhmannsfelden kam schließlich unter die Herrschaft von Kloster Gotteszell. Die hohen Einnahmen des Osterbrünnls waren dem Abt bald ein Dorn im Auge. Seine Schergen ließen mehrfach die von den Gläubigen gestifteten, in den Bäumen aufgehängten Votivtafeln – andernorts durchaus gängige Wallfahrtspraxis – als „Zeugnisse primitivsten Aberglaubens“ zerstören. Mehrfach kam es zu Prügeleien und regelrechten Kämpfen, da die Ruhmannsfeldener ihr Osterbrünnl massiv verteidigten. Die Wallfahrtsstätte wurde schließlich niedergebrannt und durfte lange nicht wiedererrichtet werden. Als nach der Auflösung der Klöster 1803 die Bürger einen Neubau versuchten, befahl der Staat den Abbruch. Erst nach dem Brand der Pfarrkirche 1820 durfte das Osterbrünnl neu aufgebaut werden. Ausgelöst durch den Einmarsch der Warschauer- Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei im Sommer 1968, wurde die Kapelle Ziel einer neuen Friedenswallfahrt, zu der sich alljährlich im September fast 1000 Gläubige treffen.

Wegbeschreibung
Knapp 1 km südöstlich OK Ruhmannsfelden am Rand des Teisnachtales, über Osterbrünnl-Weg (am RWW 1).

Weitere Informationen bei:
Tourist-Information Ruhmannsfelden
Schulstraße 23, 94239 Ruhmannsfelden
Tel.: 09929/902003, Fax: 09929/4341
E-Mail: tourist-info@ruhmannsfelden.de
www.ruhmannsfelden.de

Meldung vom: 03.05.2018

Arberland Verkehr startet erstes Rufbus Haltestellengewinnspiel

Rufbus Gewinnspiel – Haltestellen

Regen. Noch keine Rufbus Haltestelle entdeckt? So sieht die Haltestelle aus.

HIER GEHTS ZUM GEWINNSPIEL

Bei dem Arberland Verkehr Gewinnspiel haben Sie die Chance auf je einen von drei Gutscheinen für eine Landkreis-Zehnerkarte der RBO für unseren Rufbus und den regulären RBO-Busverkehr im Landkreis Regen.

Jeder Teilnehmer erkennt durch seine Teilnahme am Spiel die Teilnahmebedingungen an. Jeder Teilnehmer hat nur eine Gewinnchance.

GEWINNCHANCE VERDOPPELN: Schickt uns ein Bild unserer Rufbus-Haltestellen mit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass Sie bei einem Gewinn im Internet und in der Presse veröffentlicht werden.

Teilnahmeschluss ist am Mittwoch, 22. Juni 2016.

Die Gewinner werden telefonisch, per E-Mail oder per Post benachrichtigt.

Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie unter www.arberland-verkehr.de

Meldung vom: 02.11.2021

Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG), des Bayer. Wassergesetzes (BayWG) und des Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG);

Einleiten von behandeltem Abwasser aus der Kläranlage Regenhütte in den Großen Regen, von abgeschlagenem Mischwasser in den Unterwassergraben der Wasserkraftanlage Regenhütte und von Niederschlagswasser in die Kleine Deffernik und in den Großen Regen durch die Gemeinde Bayer. Eisenstein, Landkreis Regen

Die Gemeinde Bayer. Eisenstein beabsichtigt die Ausübung folgender Gewässerbenutzungen:

  • Einleiten des mechanisch-biologisch behandelten Abwassers aus der Kläranlage Regenhütte (Einleitungsstelle E 5, Fl.Nr. 1745/2, Gemarkung Bayer. Eisenstein) in den Großen Regen,

    Folgende Abflüsse dürfen beim Einleiten von behandeltem Abwasser aus der Kläranlage nicht überschritten werden

    Trockenwetterabfluss
    11,1 m³/h
    125,9 m³/d

Mischwasserabfluss
(Abwassermenge je h) 25,2 m³/h

  • Einleiten von abgeschlagenem Mischwasser aus dem Regenüberlaufbecken (RÜB, Einleitungsstelle E 4, Fl.Nr. 1723/3, Gemarkung Bayer. Eisenstein) in den Unterwassergraben der Wasserkraftanlage Regenhütte,
  • Einleiten von gesammeltem Niederschlagswasser aus dem Ortsteil Regenhütte über drei Einleitungsstellen:
Bezeichnung der Einleitung Fl.Nr. Gemarkung Vorfluter
E 1 1726/22 Bayer. Eisenstein Kleine Deffernik
E 2 1726/33 Bayer. Eisenstein Großer Regen
E 3 1682/4 Bayer. Eisenstein Kleine Deffernik

Die Kläranlage Regenhütte wurde im Jahr 2015 saniert, dabei wurde die vorhandene biologische Reinigungsstufe (Scheibentauchkörperanlage) um eine Wirbelschwebebettanlage erweitert. Die Ausbaugröße der Kläranlage bleibt bei 650 EW60. Die Mischwasserbehandlung im kanalisierten Einzugsgebiet erfolgt über den bestehenden Stauraumkanal mit oben liegender Entlastung. Als Vorfluter für die fünf Einleitungsstellen dienen der Große Regen, die Kleine Deffernik und der Unterwassergraben der Wasserkraftanlage Regenhütte.

Die Gemeinde Bayer. Eisenstein hat für die Maßnahme die erforderliche Erlaubnis nach §§ 10 und 15 WHG beantragt.

Dies wird bekannt gemacht mit dem Hinweis, dass

  1. der Plan des Vorhabens in der Gemeinde Bayer. Eisenstein, Anton-Pech-Weg 2, 94252 Bayer. Eisenstein in der Zeit vom 26.04.2016 bis einschließlich 25.05.2016 während der Dienststunden zur Einsicht ausgelegt wird,
  2. der Plan des Vorhabens in dem oben genannten Zeitraum in digitaler Form unter folgender Internetadresse eingesehen werden kann (maßgeblich ist der Inhalt der zur Einsicht ausgelegten Unterlagen!):
    https://www.landkreis-regen.de/vollzug-der-wasser-und-abwasserabgabengesetze/artikel/150/3464/14372/
  3. etwaige Einwendungen gegen das Vorhaben oder Stellungnahmen von Vereinigungen, die auf Grund einer Anerkennung nach anderen Rechtsvorschriften befugt sind, Rechtsbehelfe nach der Verwaltungsgerichtsordnung gegen die Entscheidung nach Art. 74 BayVwVfG einzulegen bei der unter Ziffer 1 genannten Stelle oder beim Landratsamt Regen, Poschetsrieder Str. 16, Zimmer Nr. 220, bis 2 Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis einschließlich 08.06.2016 (Einwendungsfrist) während der Dienststunden schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben sind,
  4. bei Ausbleiben eines Beteiligten in einem erforderlichenfalls noch festzusetzenden Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann und mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (Vorschriften gelten nach Maßgabe des EuGH-Urteils vom 15.10.2015, C 137/14),
  5. a) die Personen, die Einwendungen erhoben haben sowie Vereinigungen, die Stellungnahmen abgegeben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können,

    b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind. „

 

Meldung vom: 30.04.2018

Der Moosbacher Pfahl

Auf den trockenen, basenarmen Silikatverwitterungsböden des Pfahls konnten sich nur Birken-Eichen-Wälder und Kleinstrauch- bzw. Wacholderheiden etablieren. Ein ca. 12,1 ha großer Pfahlabschnitt wurde hier bereits 1939 als „Moosbacher Pfahl“ unter Naturschutz gestellt. Ein besonderer Vorteil für den Urlauber wie auch für die Einheimischen ist ein attraktiver, sehr gut begehbarer Wanderweg, der diesen seltenen Lebensraum erschließt.

Eine Besonderheit dieses Pfahlabschnittes sind die 14 Kreuzwegstationen und die teils lebensgroßen Figuren aus dem Jahre 1852, die den Moosbacher Pfahl auch zu einem Stück Geschichte der Frömmigkeit im Bayerischen Wald machen. Wissenswertes zu Geologie, Nutzungsgeschichte und Vegetation des Pfahls kann auf einem Naturlehrpfad am Großen Pfahl bei Viechtach (direkt neben der B 85) sowie in der Pfahlausstellung des Naturparks Bayerischer Wald, im Alten Rathaus (BauD) am Stadtplatz in Viechtach, erfahren und erkundet werden.

Wegbeschreibung
Von der B 85 Viechtach in Richtung Cham, gleich nach Unterrubendorf links ab nach Moosbach. Knapp 300 m vor Moosbach von Nordwest nach Südost verlaufend. FWW Waldmünchen-Passau und FWW „Pandurensteig“. Ein Weg läuft exakt parallel zum Pfahl.

Weitere Informationen bei:
Verkehrsamt Prackenbach
Schulweg 10, 94267 Prackenbach
Tel.:09942/9445-14, Fax: 09942/9445-21
E-Mail: tourist-info@prackenbach.landkreis-regen.de
www.prackenbach.de

Meldung vom: 30.04.2018

Kreislehrgarten Patersdorf

Der Landkreis Regen und der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege arbeiten seit Frühjahr 1994 gemeinsam am Projekt“ Kreislehrgarten“. Nach und nach wurden – auch mit freiwilligen Helfern der Gartenbauvereine – Obstbäume und eine Wildstrauchhecke gepflanzt, ein Geräteschuppen und ein Bauerngarten errichtet, ein Bienen-Freistand mit Honig- Lehrpfad aufgestellt sowie ein Trocken- und Feuchtbiotop geschaffen. Auch verschiedene Wildrosen und Beerenobstarten sind hier zu finden, dazu auch Unterschlupf- und Brutmäglichkeiten für Insekten. Zu bestimmten Anlässen verwandeln der Kreisverband und die ihm angehörenden Gartenbauvereine das Freigelände zu einem wahren Paradies für Garten- und Naturfreunde durch die geschmückten Stände und das vielseitige Informations- und Produktangebot zum Thema „Garten“. Bei Führungen und Kursen im Kreislehrgarten soll das nötige Fachwissen weitergegeben und Verständnis für naturnahe Lebensräume vermittelt werden. Informationen und Anmeldungen bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Regen unter Tel. 09921/601309.

Wegbeschreibung
Ca. 500 m LL westl. Patersdorf, an der Ortsverbindungsstraße von Patersdorf nach Linden.

Weitere Informationen bei:
Verkehrsamt Patersdorf
www.patersdorf.de
Martinsplatz 10, 94265 Patersdorf
Tel.: 09923/8010-40, Fax: 09923/8010-45
E-Mail: tourist@patersdorf.de

Meldung vom: 30.04.2018

Naturerlebnispfad Panoramasteig Patersdorf

Viele wissenswerte Informationen über die Bodenentstehung, die Siedlungsgeschichte, die Kulturlandschaft, den Naturkreislauf, die Artenvielfalt im Wald oder über das Alter und die Höhenschätzung von Bäumen warten auf den interessierten Naturfreund. Dazu laden auch ein Baumtelefon, ein Waldxylophon und eine Holzorgel sowie ein Ratespiel für Kinder zum Lernen über die Waldlandschaft ein. Eine Panoramatafel beschreibt die höchsten Bayerwaldberge. Ruhebänke und die Aussicht aus ca. 750 m Höhe runden das Naturerlebnis am Spitzberg ab. Der Naturlehr- und Erlebnispfad wurde von der Gemeinde Patersdorf mit Unterstützung durch die Direktion für Ländliche Entwicklung (Landau), den Naturpark Bayerischer Wald (Zwiesel) und durch viele Gönner und Helfer erstellt.
Wegbeschreibung
Ca. 4 km südwestlich Patersdorf. Anfahrt über Knabenhof  Schön, ausgehend von der Bundesstraße 11 zwischen Patersdorf und Ruhmannsfelden. Wandermöglichkeit mit herrlicher Aussicht und Anbindung an einen Kreuzweg mit Denkmal.

Weitere Informationen bei:
www.patersdorf.de
Verkehrsamt Patersdorf
Martinsplatz 10, 94265 Patersdorf
Tel.: 09923/8010-40, Fax: 09923/8010-45
E-Mail: tourist@patersdorf.de

Meldung vom: 30.04.2018

Schlossgarten Buchenau

Der private Park wurde nach der Schlosserweiterung in den Jahren 1868-70 zur heutigen Größe von einem russischen Gartenarchitekten angelegt. Ein damals etwa 100-jähriger Mischwald nimmt heute als „Urwald“ im oberen Gartenteil etwa ein Drittel der Parkfläche ein. Hier findet sich eine unbeschreibliche Artenvielfalt, wie z.B. alte, mächtige Bergahorne, Buchen, Eiben und auch fremdländische Pflanzen. In der Gartenmitte wurdef ür die Anzucht von Blumen und Gemüse ein beheiztes Gewächshaus sowie als Winterquartier für Kübelpflanzen ein „Palmenhaus“ erbaut, umgeben von einer Streuobstwiese.
Im Süden des Parks speist der kleine Hirschbach einen künstlich angelegten Wasserfall. Den Vorgarten des als Baudenkmal geschützten Schlossgebäudes ziert ein Springbrunnen, der von Blumen- und Kräuterrabatten eingerahmt ist.

Wegbeschreibung
Von der Staatsstraße Zwiesel – Frauenau bei Dampfsäge Richtung Oberzwieselau und Buchenau. Von Ludwigsthal aus über Spiegelhütte nach Buchenau. Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen.

Weitere Informationen bei:
Verkehrsamt Lindberg
Zwieselauer Straße 1, 94227 Lindberg
Tel.: 09922/1200, Fax: 09922/869701
E-Mail: info@gemeinde-lindberg.de
www.gemeinde-lindberg.de

Meldung vom: 30.04.2018